Kapitel 1
Sophia Brown stolperte in den Raum und hielt eine Flasche Wein fest umklammert.
Als sie die Tür aufstieß, öffnete sich gleichzeitig die Badezimmertür.
Michael Johnson trat heraus, in ein Handtuch gewickelt, und runzelte die Stirn, als er Sophia sah.
Sophia blinzelte in Michaels Gesicht und murmelte: „Wow, die Hotelservices haben wirklich aufgerüstet. Sie bieten jetzt sogar... Begleitservice an? Und die sehen so gut aus?“
Michael hörte sie deutlich und war überrascht, dass sie ihn für einen Escort hielt.
„Wie viel für eine Nacht?“ fragte Sophia kühn, ermutigt durch den Gedanken an ihre bevorstehende arrangierte Ehe.
Wenn sie sowieso einen Fremden heiraten würde, könnte sie genauso gut eine wilde Nacht haben. Und dieser Typ war definitiv eine Augenweide.
„Du kannst es dir nicht leisten,“ antwortete Michael düster und packte ihren Arm, um sie hinauszuwerfen.
Aber Sophia hob den Kopf und flüsterte: „Nach heute Nacht werde ich heiraten. Willst du nicht mit mir schlafen?“
Ihr ungeschminktes Gesicht und diese Worte waren eine unwiderstehliche Versuchung.
Michael fühlte eine Welle von Hitze und im nächsten Moment hob er sie auf.
„Du hast es gesagt. Kein Zurück mehr.“
Er warf sie auf das weiche Bett und kletterte auf sie.
Sophia zögerte nicht, ihre Kleider abzulegen.
Schnell verstrickten sie sich in eine leidenschaftliche Umarmung.
Sophia lag schlaff auf dem Bett, während Michael keine Anzeichen zeigte, aufzuhören.
Michael drehte sie um und stieß mit Kraft in sie hinein.
Sophias Wangen röteten sich, ihr Körper war schweißnass, während sie seinem unaufhörlichen Tempo standhielt.
Michael war so kraftvoll, ihre Körper prallten heftig aufeinander, Flüssigkeiten spritzten überall.
Sophias Brüste hüpften bei jedem von Michaels Stößen.
Sie biss sich auf die Lippe und versuchte, still zu bleiben, während Michaels Bewegungen immer wilder wurden.
Das prickelnde Gefühl, das durch ihren Körper strömte, ließ sie sich schämen.
Als die Wirkung des Alkohols nachließ, begann Sophia, ihre Entscheidung zu bereuen.
Als er ihre Ablenkung bemerkte, runzelte Michael die Stirn und stieß härter zu.
Obwohl es ihr erstes Treffen war, schien Michael ihren Körper genau zu kennen und traf alle ihre empfindlichen Stellen.
Sophia versuchte, ihre Stöhnen zu unterdrücken, indem sie sich fest auf die Lippe biss.
Michael lachte hinter ihr.
Er bewegte sich weiter, seine Hände kneteten ihre Brüste, seine Stöße tief und präzise.
Jeder Stoß traf ihre empfindlichen Stellen und nach dutzenden Stößen war Sophias Körper ein einziges Chaos.
Sophia klammerte sich an Michaels Hals, ihr Körper spannte sich um ihn.
Michaels Atem war schwer in ihrem Ohr, sein Penis schwoll in ihr an.
Er drückte ihre Taille nach unten und beschleunigte sein Tempo.
Seine Stöße trafen ihren Gebärmutterhals und ließen Sophia unkontrolliert stöhnen.
Sophia zitterte und erreichte ihren Höhepunkt unter Michaels intensiven Bewegungen.
Sie brach in seinen Armen zusammen, aber er zeigte keine Anzeichen, aufzuhören.
Michael machte die ganze Nacht weiter, bis Sophia vor Erschöpfung ohnmächtig wurde.
Als sie aufwachte, schmerzte ihr ganzer Körper, die Schmerzen erinnerten sie an den Wahnsinn der vergangenen Nacht.
„Idiot! Kein Funken Zärtlichkeit“, fluchte Sophia innerlich, als sie die blauen Flecken sah, die Michael hinterlassen hatte.
Sie griff nach ihren Kleidern am Fußende des Bettes und zog sich hastig an, wobei sie eine Kreditkarte auf den Tisch legte.
Es könnte genug sein, um die Nacht zu decken.
Schließlich war sie diejenige, die verlor.
Fast hätte Sophia vergessen, dass sie heute ein Vorstellungsgespräch hatte.
Sie eilte zurück in ihre Wohnung, duschte schnell und zog sich an.
Glücklicherweise waren die Flecken auf ihrer Brust und konnten leicht durch einen hochgeschlossenen Pullover verdeckt werden.
Sie trug ein leichtes Make-up auf und seufzte bei ihrem Anblick im Spiegel.
Wenn sie diesen Job nicht bekam, müsste sie nach Hause zurückkehren.
Als sie die Zeit überprüfte, schnappte sich Sophia ihre Tasche und eilte hinaus.
Am Ort des Vorstellungsgesprächs war Sophia schockiert über die lange Schlange von Bewerbern.
War der Wettbewerb um eine Assistentenstelle immer so hart?
Alle waren perfekt gekleidet, in langen Kleidern und mit makellosem Make-up.
Sophia schaute auf ihr lässiges Outfit hinab und bereute ihre Wahl.
Hatte sie schon verloren, bevor sie überhaupt angefangen hatte?
Aber es ergab Sinn. Die Horizon Corporation war bekannt für ihre großartigen Vorteile und zog jedes Jahr unzählige Bewerber an.
Wenn sie es schaffen würde, müsste sie sich keine Sorgen mehr um die Miete machen.
Einer nach dem anderen gingen die Bewerber hinein und kamen heraus, jeder sah niedergeschlagener aus als der letzte.
Die Standards der Horizon Corporation waren in der Tat hoch.
„Sophia, Sie und einige andere, folgen Sie mir“, sagte die Personalchefin, die mit ihren Absätzen klackerte, während sie sie in ein Büro führte.
Drinnen stellte die Personalchefin eine Reihe kniffliger Fragen. Alle anderen sahen verwirrt aus, aber Sophia antwortete reibungslos.
Als sie bemerkte, dass Michael leicht nickte, verkündete die Personalchefin: „Alle außer Frau Brown können gehen.“
Sophia atmete erleichtert aus. Sie hatte das Vorstellungsgespräch bestanden.
Als die anderen gingen, schloss sich die Tür leise hinter ihnen.
Der Mann, der sich von Sophia abgewandt hatte, drehte sich um, und ihre Blicke trafen sich. Sophia erstarrte.
Michael grinste und musterte sie von oben bis unten.
„Sophia? Schön, Sie wiederzusehen.“
In diesem Moment wünschte sich Sophia, sie könnte sich selbst eine Ohrfeige verpassen.
Das Trinken hatte sie leichtsinnig gemacht!
Ein One-Night-Stand war eine Sache, aber dieser Mann war ihr neuer Chef.
Vielleicht hatte sie gerade ihren Job verloren. Als sie an die Karte dachte, die sie zurückgelassen hatte, bereute Sophia alles.
Ein gezwungenes Lächeln aufsetzend, senkte sie den Blick und erklärte: „Herr Johnson, ich war letzte Nacht betrunken.“
Michael trat auf sie zu und drückte sie gegen die Wand.
Sein Atem war heiß an ihrem Ohr, was sie dazu brachte, sich zurückziehen zu wollen.
Als sie an die vergangene Nacht dachte, wurden Sophias Ohren rot.
Sie trat zurück, bis ihr Rücken die Wand berührte, und hielt dann stand.
„Herr Johnson, ich glaube, ich war diejenige, die verloren hat. Außerdem habe ich Sie bezahlt. Sie können nicht...“
Michael lachte, zog einen Studentenausweis aus seiner Tasche und schwenkte ihn vor ihr.
„Seit wann kann ein Studentenausweis als Kreditkarte verwendet werden?“









































































































































