Kapitel 2 - Maskenball

Luci betrachtete sich im Spiegel und lächelte. Sie liebte Maskenbälle, weil sie dort mit mehreren Männern Sex haben konnte, ohne dass jemand wusste, wer sie hinter ihrer Maske war. Eigentlich sollte Janie mit ihr gehen, aber da sie vor ein paar Stunden nach Italien abgereist war, ging Luci allein.

Sie strich das enge, trägerlose rote Kleid glatt, das ihre Kurven perfekt betonte. Mit ihrem beeindruckenden Busen zeigte das Kleid ihr Dekolleté auf verführerische Weise. Luci hatte eine rot-goldene Maske, die sie speziell passend zu ihrem Kleid anfertigen ließ.

Sie plante, mit so vielen Männern wie möglich Spaß zu haben. Das war der beste Weg, die Einsamkeit zu überwinden, die sie nach dem Verlust ihrer besten Freundin verspürte. Luci hörte den Summer, der ihr signalisierte, dass ihr Auto da war, um sie zum Ball zu bringen. Sie warf sich einen letzten Blick im Spiegel zu, bevor sie ihr Schlafzimmer verließ.

Luci stieg auf den Rücksitz der Limousine und schloss die Augen. Sie wollte keine Smalltalks mit dem Fahrer führen. Sie setzte ihr falsches Lächeln auf, als sie vor dem Veranstaltungsort ankamen.

Als sie aus dem Auto stieg, stellte sie sich in die Schlange der Leute, die darauf warteten, hineinzukommen. Es waren Hunderte, darunter Menschen, Vampire und Gestaltwandler. Luci wusste, dass sie unter ihnen einige gute Exemplare finden würde, die sie zufriedenstellen konnten.

Als sie hineinging, hielt sie den Kopf hoch, obwohl sie viele Blicke auf sich spürte. Sie war größer als die meisten Frauen, besonders in ihren zehn Zentimeter hohen roten Absätzen, und stach daher aus der Menge heraus.

Der Ballsaal war wunderschön. Es gab dutzende große runde Tische mit goldenen Tischdecken. Die Beleuchtung war gedämpft, aber die Kronleuchter funkelten wie Diamanten. Überall waren schwarze und goldene Dekorationen, die dem Raum eine elegante und geheimnisvolle Atmosphäre verliehen.

Luci begann herumzulaufen, nachdem sie sich ein Glas Weißwein von einem der Tabletts der Kellner genommen hatte. Es war menschlicher Wein, aber das war ihr egal. Sie hatte nicht vor, sich gleich zu betrinken.

Sie begann, nach alleinstehenden Männern Ausschau zu halten. Luci hatte zwar viel Sex, aber sie hatte ihre Standards. Die Männer mussten Single oder zumindest unverheiratet sein. Wenn sie Freundinnen hatten, fragte sie nicht danach und es war ihr egal.

Sie fixierte ihr erstes Ziel. Er war groß, hatte mittelbraunes Haar, einen gut gebauten Körper und trug eine schwarze Maske. Er stand allein und sie sah keinen Ring an seinem Finger, also ging sie auf ihn zu. Luci ging an ihm vorbei und tat so, als würde sie gegen ihn stoßen. Sie lächelte ihn an und schlug mit den Wimpern.

"Entschuldigung. Ich habe nicht aufgepasst, wohin ich gehe." Luci strich mit ihrer Hand über seinen Arm, während der Mann sie anstarrte. Sie spürte, wie seine Augen über ihren Körper glitten und sah, wie er schluckte.

"Nein, es ist meine Schuld. Ich hätte nicht im Weg einer so schönen Frau stehen sollen. Mein Name ist Mike." Er streckte ihr die Hand entgegen und sie lächelte, als sie sie nahm.

"Freut mich, dich kennenzulernen, Mike. Bist du mit jemandem hier?" Luci würde ihm ihren Namen nicht verraten. Das war tabu. Sie sah, wie er erneut schluckte.

"Nein, ich bin allein gekommen." Sie dachte, er könnte lügen, weil er sich beim Sprechen umsah, aber sie hinterfragte es nicht weiter.

"Gut. Möchtest du mit mir kommen, damit wir uns privat unterhalten können?" Luci strich leicht mit ihrem Finger über seine Hand, um ihm genau zu zeigen, was sie wollte.

"Äh, sicher. Führ du den Weg." Mike starrte die wunderschöne Frau vor sich an und konnte es nicht glauben. Sie wollte ihn? Er konnte an ihrem Blick erkennen, dass sie nicht vorhatte, nur zu reden. Bevor er ihr folgte, sah er sich um, um sicherzustellen, dass sein Date noch auf der Toilette war.

Luci führte Mike in einen kleinen Raum abseits des Hauptballsaals. Sie war schon einmal hier gewesen und wusste, wo sie ungestört sein konnten. Sobald sie im Raum waren und die Tür verschlossen war, verschwendete sie keine Zeit.

Luci legte ihre Arme um Mikes Hals und küsste ihn. Sie schob ihre Zunge in seinen Mund und übernahm die Kontrolle. Sie spürte seine Erektion gegen ihr Bein drücken und lächelte.

Während sie ihn weiter küsste, griff sie nach unten und streichelte ihn durch seine Hose. Mike war fassungslos. Träumte er? So etwas war ihm noch nie passiert. Die schönste Frau auf dem Ball küsste ihn und streichelte ihn. Er war so erregt, dass er dachte, er würde explodieren, als er spürte, wie sie seinen Gürtel öffnete.

Luci konnte erkennen, dass Mike sie wollte. Sein enormer, pochender Schwanz sprach Bände. Sobald sie seine Hose geöffnet hatte, zog sie sie und seine Boxershorts genug herunter, um ihn zu befreien. Sie trat zurück, bevor sie ihr Kleid hochzog und ihre Unterwäsche auszog.

Sie schob Mike auf eine Couch, damit er sich setzen konnte, und setzte sich rittlings auf ihn, wobei sie ihn quälend langsam in sich aufnahm. Als er so tief wie möglich in ihr war, ritt Luci ihn hart und schnell. Er hielt ihre Hüften fest und stieß ihr entgegen, aber das bremste sie nicht.

Mike war im Himmel. Sie übernahm die Kontrolle und brachte ihn um den Verstand. Er sah ihre großen, hüpfenden Brüste an und griff nach oben, um sie aus ihrem Kleid zu befreien. Sie hielt ihn nicht auf, also nahm er eine Brustwarze in den Mund und saugte daran. Sie stöhnte vor Vergnügen und ritt ihn noch schneller.

Luci war kurz davor zu kommen. Sie wollte Mike beißen, um den Orgasmus zu intensivieren, aber sie hatte Angst, dass der Biss zu auffällig wäre. Sie ritt ihn schnell und hart, während er an ihren Brustwarzen saugte und knabberte. Sie kamen beide gleichzeitig mit lauten Stöhnen der Zufriedenheit.

Mike fühlte sich taub. Das war der beste Sex, den er je hatte. Als er versuchte, sie an sich zu ziehen, um sie noch einmal zu küssen, sprang sie auf, zog ihre Unterwäsche an und richtete ihr Kleid.

"Hey, wo gehst du hin? Du hast mir nicht einmal deinen Namen gesagt." Mike griff nach ihren üppigen Brüsten. Er hätte nichts gegen eine zweite Runde. Sie schob seine Hände weg und richtete ihr Kleid.

"Entschuldigung, Liebling, ich musste mich nur abreagieren, und ich verrate niemandem meinen Namen." Luci beugte sich vor und küsste ihn erneut, um die Schärfe ihrer Worte zu mildern. Sie strich mit ihrer Zunge durch seinen Mund, während sie ihn begrapschte. Sie mochte es immer, sie mit dem Wunsch nach mehr zurückzulassen.

Mike saß ungläubig da, sein Penis noch immer hart und entblößt, als sie zur Tür hinausging. Niemand würde ihm glauben, wenn er erzählte, was passiert war. Er beschloss, zur Toilette zu gehen und sich zu säubern, bevor er nach seinem Date suchte.

Luci ging zur Damentoilette und machte sich schnell frisch. Sie wollte nicht, dass der Geruch von Sex an ihr haftete, während sie nach ihrem nächsten Opfer suchte. Nachdem sie fertig war, sprühte sie etwas Parfüm auf und kehrte zum Ball zurück.

Sie beschloss, die Tanzfläche zu überprüfen, um zu sehen, ob sie einen Mann zum Tanzen bringen konnte, bevor sie ihn weglockte. Luci schlenderte lässig um die Tänzer herum und suchte nach jemandem, der sie interessierte. Sie hatte fast aufgegeben, als sie ihn sah.

Er tanzte nicht, sondern stand auf der anderen Seite des Ballsaals und beobachtete sie. Der Mann war groß, hatte einen schönen Körper und dunkelblondes Haar. Er hatte etwas Gesichtsbehaarung, aber nicht zu viel. Luci lächelte ihn an. Die Spiele konnten beginnen.

Sie beschloss, bei diesem ein wenig schwer zu kriegen zu spielen. Sie würde Desinteresse vortäuschen und ihn arbeiten lassen, um sie zu bekommen. Luci ging zur Bar und begann, mit einem Mann zu sprechen, der dort saß. Sie war nicht an ihm interessiert, hoffte aber, dass ihr Ziel den Köder schlucken würde.

Sie warf den Kopf zurück und lachte über etwas, das der Mann an der Bar gesagt hatte, während sie über ihre Schulter blickte. Der andere Mann näherte sich langsam. Luci griff hinüber und strich mit ihrer Hand über den Oberschenkel des Mannes, rieb hin und her. Er sah sie mit weit aufgerissenen, lustvollen Augen an.

Als er sich vorbeugte, um sie zu küssen, tat Luci so, als würde sie ihren Wein verschütten. Es landete nicht auf ihr, aber es landete überall auf seiner Hose. Sie entschuldigte sich, nahm ein Handtuch von der Bar und rieb dort, wo es verschüttet war, zwischen seinen Beinen. Sie begrapschte ihn ein wenig, während sie ihm ein sexy Lächeln schenkte.

"Ich denke, du solltest das sauber machen." Er nickte und rannte zur Toilette.

Luci drehte sich um und tat so, als würde sie den Mann, der sich ihr näherte, nicht bemerken. Ihr Körper kribbelte von seinem Blick. Sie runzelte leicht die Stirn. Niemand hatte jemals diese Wirkung auf sie gehabt. Normalerweise blieb sie taub und fühlte nichts.

Als der Mann sich neben sie setzte, ignorierte sie ihn und nippte an ihrem frischen Glas Wein. Luci konnte seine Augen auf sich spüren.

"Möchtest du tanzen?" Er sprach mit einer tiefen, sexy Stimme, die ihre Seele zu berühren schien. Sie sah ihn an und schenkte ihm ein kleines Lächeln.

"Gerne." Er streckte die Hand aus, um ihr vom Barhocker zu helfen, und als sich ihre Hände berührten, spürte Luci einen elektrischen Schlag durch ihren ganzen Körper laufen. Sie schnappte überrascht nach Luft und fragte sich, was das verursacht hatte.

Auch der Mann schnappte nach Luft und sah sie aufgeregt an. Er hielt Lucis Hand in seiner und streichelte sie sanft. Er beugte sich vor, legte seine Nase an ihren Hals und atmete tief ein. Als er sich zurückzog, lächelte er sie an.

"Du bist meine Gefährtin."

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