SIEBEN. DER KALTE PROFESSOR
„Ich … es fühlt sich gut an, wenn du es berührst.“
„Ich kann es gerne noch einmal für dich tun.“
Cammila schloss die Augen und ihre Wangen röteten sich. Sie wollte nicht direkt sehen, was ihr Professor gerade mit ihr anstellte. Mühelos schob Shane ihr Kleid über die Schultern nach unten. Der V-Ausschnitt des Kleides enthüllte die blasse Haut ihrer Brüste. Und wer wusste schon, was Shane gerade dachte? Cammila versuchte, die Augen zu öffnen, um Shane zu sehen, der seinen Kopf über ihren Körper senkte, der nur noch von einem seidenen BH bedeckt war.
„Professor Shane?“
„Nenn mich einfach Shane. Du hast diese unanständige Schönheit also die ganze Zeit versteckt, was?“
Shanes Blick wurde trüb, als seine Nase Cammilas berauschenden Duft einatmete. Eines der teuren Parfums, die er ihr besorgt hatte, wirkte auf Cammilas Körper außerordentlich gut. Seine Lippen landeten auf ihrem blassen, duftenden Dekolleté. Er knurrte wegen des Lustschubs, der seinen Körper durchströmte, jedes Mal, wenn seine Lippen sich bewegten, um seine Frau zu schmecken.
„Ssshh … Shane.“
Shane wusste, dass er auch Cammila erregt hatte. Ihr Körper bewegte sich unruhig unter ihm. Ihr Knie rieb versehentlich an seinem Schritt und Shane stieß ein unterdrücktes Knurren aus.
„Ruhig. Du wirst bekommen, was du willst.“
„Ich weiß nicht, was mit meinem Körper passiert. Du machst mich verrückt.“
Cammila griff nach Shanes Nacken und zog ihn zu ihren Lippen. Glücklich verschlang Shane diese rosafarbenen Lippen und presste sie grob auf seine. Ihre Lippen bewegten sich wild, um sich gegenseitig zu befriedigen. Shane ließ seine Zunge in Cammilas Mundhöhle gleiten, um sie zu liebkosen. Cammila stöhnte und versuchte, mit Shanes unglaublich perfekten Lippen mitzuhalten.
Shanes Hände blieben nicht untätig; er verwöhnte Cammila und streichelte sie an den Stellen, die sie mochte. Er berührte sanft ihre Brüste, nachdem er den seidenen BH auf den Boden geworfen hatte. Cammilas Körper wand sich unter ihm, jedes Mal, wenn seine Handflächen sanft ihre Brüste drückten.
„Gefällt es dir?“
„Das war unglaublich“, keuchte Cammila, als Shane den Kuss löste.
Shane lächelte halb, als er sah, wie zerzaust, aber doch üppig seine Braut unter ihm aussah. Er musste dem Alkohol danken, den Cammila vor ein paar Stunden getrunken hatte. Das machte sie kühner.
„Okay. Zieh all deine Kleider aus. Ich will dich sehen“, flüsterte Shane sinnlich.
Wie hypnotisiert. Cammila gehorchte Shanes Befehl ohne Weiteres. Sie ließ das Kleid über ihre Beine gleiten, drehte sich dann vor Shane im Kreis und kicherte belustigt.
„Gefällt dir, was du siehst?“
„Nackt passt perfekt zu deiner blassen Haut. Komm her. Erweise mir die Ehre, die letzten Hüllen deines Körpers zu entfernen.“
Cammila warf sich glücklich in Shanes Arme. Sie wusste nicht, was sie dazu trieb, heute Nacht so eine Schlampe zu sein. Sie schob es auf den Alkohol, den sie beim Abendessen getrunken hatte. Cammila hatte das Gefühl, sich selbst nicht wiederzuerkennen. Aber es fühlte sich zu köstlich an, um es zu ignorieren.
„Ich will dich auch sehen, Professor.“
Cammila ließ ihre Nägel über Shanes harte Brust kratzen. Ihr Herz jubelte vor Freude, weil Shane ihre Hände nicht davon abhielt, sein Hemd aufzuknöpfen.
„Wow, alle Frauen auf dem Campus würden sich für diesen Anblick gegenseitig umbringen.“
Cammila sabberte förmlich bei dem Anblick von Shanes sexy, muskulösem Körper. Seine Muskeln waren von gesunder, bräunlicher Haut bedeckt. Ihre blassen Handflächen standen im Kontrast zu seinen harten Muskeln.
„Und was ist hiermit?“ Cammila ließ ihre Fingerspitzen träge über die schmale Rundung von Shanes Hüften gleiten.
„Mach ihn auf.“
Cammila liebte Herausforderungen. Als Shane sie offen aufforderte, seinen Gürtel und seine Hose zu öffnen, tat sie es sofort, ohne dass man es ihr zweimal sagen musste.
„Du bist ein braves Mädchen.“
Cammila bewegte sich sehr geschickt, als sie ihm den Gürtel abnahm und dann seine teure Hose auszog. Sie warf sie zusammen mit ihrer eigenen Kleidung auf den Boden und ließ Shane nur noch in einem Paar enger schwarzer Boxershorts zurück, die kaum die Beule zwischen seinen Beinen verbergen konnten. Bei diesem erstaunlichen Anblick lief Cammila das Wasser im Mund zusammen.
„Gefällt dir, was du siehst? Und jetzt leg dich hin.“
Shane stieß Cammila auf das Bett und kniete sich über sie. Cammila wusste nicht, dass er beinahe in seine Hose geplatzt wäre, nur weil er sie nackt unter sich sah. Ihre schlanken Finger strichen über seinen Bauch und zeichneten die Muskeln nach, die unter ihrer Berührung zitterten. Shane knurrte und vergrub seine Lippen in Cammilas Halsbeuge. Er atmete ihren berauschenden Duft ein, bevor er seine Lippen benutzte, um sie noch mehr zu stimulieren.
„Ich bereue es nicht, dich von Yvone gekauft zu haben.“
„Ich schätze, diese Ehe ist doch nicht so übel.“
Cammila wand sich amüsiert, als Shanes Zunge ihr Ohrläppchen liebkoste. Seine heiße Zunge hinterließ eine feuchte Spur auf ihrer blassen Haut. Cammila quietschte überrascht auf, als Shane ihre harte Brustwarze in den Mund nahm. So etwas Großartiges hatte sie noch nie gefühlt. Ihre Arme schlangen sich fester um Shane und drückten ihn tiefer an ihre Brust.
„Ohh … Shane … Du, oohh …“
„Ruhig, wir sind noch nicht beim Hauptgang angekommen.“
Shane zog seine Boxershorts aus, die sich eng um seine Hüften anfühlten. Cammila schnappte nach Luft, als sie spürte, wie etwas Hartes gegen ihren Schoß stieß. Shane beruhigte Cammila, die dort unten unruhig wurde, mit seinen Fingern. Cammila tat nichts anderes, als bei jeder Berührung von Shane zu quietschen und zu stöhnen. Sie wollte mehr und mehr und wollte nicht, dass Shane aufhörte.
„Shane, ich will dich.“
Cammila streichelte sanft Shanes Gesicht, nachdem ein Sturm der Lust sie erfasst hatte. Ihr ganzer Körper wurde extrem empfindlich, als ob Tausende von Volt Elektrizität all ihre Nerven zum Vibrieren brächten.
„Spreiz deine Beine für mich.“
Shane war genauso erregt wie Cammila. Auch er konnte es kaum erwarten, so schnell wie möglich in Cammilas heiße Enge einzutauchen. Ihre Unschuld und ihre steifen Bewegungen jagten eine Welle der Leidenschaft durch seinen Körper.
„Halt still, Cammila. Lass mich das für dich tun.“
Shane drückte Cammilas Hüften auf das Bett und positionierte sich vor ihrer verlockenden Enge. Er knurrte jedes Mal, wenn seine Mitte an ihrer rieb. Shane musste fester drücken und knurrte. Er runzelte die Stirn, als er etwas Seltsames bemerkte. Shane keuchte auf, als ihm klar wurde, was ihm die ganze Zeit entgangen war.
„Bist du noch Jungfrau?“
„I-ich …“, Cammila begann sich Sorgen zu machen, als Shane sich langsam von ihr entfernte.
„Warum?“
„Ich kann nicht. Ich habe kein Recht, dein Siegel zu brechen.“
„Aber ich will dich heute Nacht. Wir sind verheiratet. Du hast das Recht, mich zu berühren.“
Shane schüttelte heftig den Kopf. Er stand vom Bett auf und zog seine Kleidung wieder an, die auf dem Boden verstreut lag.
„Geh schlafen. Tu einfach so, als wäre heute Nacht nie etwas passiert.“
Eine Träne rann ihre Wange hinunter, als sie sah, wie Shane sich entfernte. Cammila rollte sich auf dem Bett zu einem Ball zusammen und beklagte ihr Unglück, in ihrer ersten Nacht von ihrem Ehemann auf so schreckliche Weise im Bett zurückgelassen worden zu sein.
