


GRADUIERUNG
Es gibt viele Studenten, die in der Aula des Colleges stehen. Alle sind so glücklich. Warum? Weil heute unser Abschlussfeier ist. Aber ich bin super glücklich, weil ich danach endlich in mein Traumland, New York, gehen kann. Ja, ich weiß, das ist das Traumland von vielen.
"Naina Joshi!" rief der Direktor meinen Namen, und ich sprang schnell von meinem Platz auf und rannte fast zur Bühne. Alle klatschen, und all meine Freunde rufen meinen Namen. Mit jedem Schritt fühle ich mich meinen Träumen ein Stück näher.
Jetzt stehe ich vor dem Direktor. Er wünschte mir alles Gute für meine Zukunft, und ich lächelte ihn an. Dann plötzlich rief er: "AUFWACHEN!"
"Warten Sie, Herr Direktor! Warum klingen Sie wie meine Ma?" fragte ich ihn.
Dann fühlte ich etwas Kaltes auf meinem Gesicht. UGH, was ist das jetzt? Wasser!
Ich öffnete meine Augen und setzte mich schockiert in meinem Bett auf. Warum bin ich in meinem Zimmer? Ich war doch im College, oder?
Dann spürte ich, dass mich jemand wütend ansah. Ich drehte mich um und sah Ma dort stehen, mit einem Eimer in der Hand, und sie starrte mich an.
Oh nein! Das war nur ein Traum. Gott, wann wird dieser Traum wahr?
Ma sagte: "Wann gehst du endlich ins College?"
"COLLEGE?" fragte ich, noch halb im Schlaf.
Als sie meine Frage hörte, schlug Ma sich mit der Hand an die Stirn und sagte: "Oh Gott, was soll ich nur mit ihr machen?"
Ich rollte mit den Augen. Typisch asiatische Mutter.
"Heute ist dein Abschlusstag; erinnerst du dich nicht?"
In diesem Moment war meine Müdigkeit wie weggeblasen.
"WAS?" fragte ich, mit Schock im Gesicht.
Sie stand da mit den Händen in den Hüften und einer hochgezogenen Augenbraue. Ich schnappte mir schnell mein Handy und sah, dass heute Montag war. Aber wie? Gestern war doch noch Samstag, und jetzt ist es schon Montag? Warum, Gott, warum kriecht das Wochenende wie eine Schildkröte und fliegt dann wie ein Hase davon? Ugh!
Ich sprang schnell aus dem Bett, umarmte Ma kurz und rannte ins Badezimmer, um mich fertig zu machen. Ich putzte mir die Zähne, während ich Ma hörte, wie sie sich bei Papa darüber beschwerte, wie sehr er mich verwöhnt. Sag mir doch mal, welcher Vater verwöhnt seine Tochter nicht?
Nachdem ich fertig war, rannte ich in den Flur. Na ja, es ist ein Zimmer, aber ich nenne es Flur, um mich selbst zu befriedigen, frag mich nicht warum. Dort ließ ich mich sofort aufs Bett fallen.
"Mein Frühstück!" rief ich in Richtung Küche.
Ma kam innerhalb einer Minute mit dem Frühstück. Nachdem sie es mir gegeben hatte, ging sie zurück in die Küche. Ich aß, während Ma anfing, mich zu tadeln, dass ich früh aufstehen und mir selbst Frühstück machen sollte. Was werde ich tun, wenn sie nicht da ist?
Nachdem ich mein Frühstück beendet hatte, schnappte ich mir meine Tasche und ging zur Tür hinaus. Nicht ohne Ma und Papa daran zu erinnern, pünktlich ins College zu kommen. Ich umarmte Papa, küsste Ma, schnappte mir meine Fahrradschlüssel vom Tisch und verließ das Haus. Ich startete mein Fahrrad und machte mich auf den Weg zum College.
Lass mich dir etwas sagen: Wenn ich ins College gehe und Jungs sehe, pfeife ich ihnen hinterher oder zwinkere ihnen zu. So wie sie es bei Mädchen machen, natürlich nicht bei allen.
Warum mache ich das? Nun, weil ich diesen verlegenen Ausdruck auf ihren Gesichtern mag.
Warum sollten sie nicht ihre eigene Medizin kosten?
Alle klatschen. Ich halte mein Abschlusszeugnis in der Hand, mit so vielen Träumen, und lächle direkt meine Eltern an, die weinen und mich stolz ansehen. Ja, Papa, Ma, ich verspreche euch, dass ich eines Tages unser Leben verändern werde – das Leben, das ihr wegen mir nicht leben konntet.
Ich kam von der Bühne herunter und ging auf meine Eltern zu, umarmte sie fest. Fast das ganze College kam, um mir zu gratulieren. Warum nicht? Ich bin eine berühmte Schülerin – nicht weil ich eine Spitzenreiterin bin oder so. Ich war berüchtigt dafür, ihnen auf die Nerven zu gehen. Es gab keinen einzigen Tag, an dem keine Beschwerde bei uns zu Hause ankam, darüber, wie ich jemanden verprügelt hatte oder etwas anderes. Alle meine Lehrer und der Direktor sind glücklicher über meinen Abschluss als ich. Warum nicht? Ab jetzt wird es keine Kämpfe mehr geben, keine Beschwerden mehr und keine Eltern mehr, die schreien: "Schau, wie sie mein Kind verprügelt hat." Nichts.
Also sag mir, wie findest du das Kapitel? Sei kein stiller Leser.
Viel Spaß beim Lesen 😌💜
Hab Geduld und vertrau mir, du wirst diese Geschichte genauso genießen, wie ich es genieße, sie zu schreiben.