Kapitel 3
Philips eisige Warnung ließ Kälte durch Catherines Fingerspitzen strömen.
Sie verstand nur zu gut, dass seine Worte keine leeren Drohungen waren. Die Kälte in seinen Augen ließ sie erkennen, wie gefährlich und rücksichtslos dieser Mann sein konnte. Sie wusste, dass jedes Wort, das er sprach, wahr war – er hatte absolut die Macht, seine Drohungen wahr zu machen.
Doch ihre Angst dauerte nur einen Moment.
Im nächsten Augenblick wuchs eine tiefere Entschlossenheit in ihr auf. Es gab jetzt kein Zurück mehr. Seit dem Moment ihrer Rückkehr gab es keinen Weg des Rückzugs. Ob es James war oder dieser beeindruckende und mächtige Philip vor ihr, sie waren Festungen, die sie erobern musste.
Rückzug? Das würde bedeuten, dass all ihre Bemühungen umsonst gewesen wären, vollständig zerstört.
Langsam drehte Catherine ihren Kopf, ihre schönen Augen flackerten im schwachen Licht mit komplexen Emotionen. Sie schien seine Warnung nicht gehört zu haben.
„Mr. Foster, ich verstehe nicht, wovon Sie sprechen,“ sagte sie, ihre Stimme zitterte leicht, ihr Blick war voller Verführung. Ihre schlanken Beine strichen leicht über Philips, ihre Körperwärme übertrug sich durch den dünnen Stoff.
„Es ist schon so spät, und draußen ist es dunkel. Würden Sie mich nach oben begleiten?“ Ihre kirschroten Lippen öffneten sich leicht, ihr betörender Atem streifte sein Ohrläppchen, seinen Hals.
Philips Blick verdunkelte sich sofort.
Seine Augen wurden noch undurchdringlicher als bei seiner Warnung, unendlich dunkel. Er konnte das leichte Zittern ihres Körpers spüren – nicht nur Verführung, sondern ein verzweifelter Mut, geboren aus Angst.
Eine mächtige, unbekannte Hitze durchflutete seinen gesamten Körper, breitete sich wie ein Lauffeuer in seine Gliedmaßen aus und drohte, seine hochgepriesene Selbstbeherrschung zu durchbrechen. Dieses Gefühl war fremd und intensiv, es machte ihn unbehaglich, gab ihm das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren.
Er war immer eiskalt gegenüber jeder Frau gewesen, die sich ihm aktiv näherte, sogar körperlichen Ekel verspürend. Seine Welt bestand nur aus kalten Regeln und absoluter Kontrolle – Verlangen hatte ihn nie wirklich entflammt.
Nun, angesichts von Catherine, die zerbrechlich wirkte, aber tief berechnend war, erwachten plötzlich die fleischlichen Begierden, die dreißig Jahre geschlummert hatten.
Philip verengte seine Augen, ein gefährliches Licht blitzte in ihren Tiefen auf, als er ihre spielerische kleine Hand packte und sie fest hielt. Er unterdrückte gewaltsam diesen seltsamen Strom in ihm, seine Stimme war heiser und kaum wiederzuerkennen. „Bist du sicher?“
Catherine erkannte die Veränderung in seiner Stimme und ihre Angst wich augenblicklich einer fast manischen Aufregung.
Er schien betroffen!
Sie hob leicht eine Augenbraue, ihr Tonfall trug tiefere Verführung. „Ja! Möchte Mr. Foster nicht kleine Catherine begleiten? Ich habe wirklich Angst.“
Ihr Ton wurde zunehmend provokativer, als sie absichtlich ihre Brust gegen Philips Arm drückte.
Catherines Ausschnitt war bereits tief, und mit dieser Bewegung entblößte ihr glatte Haut fast die Grenzen ihres Kragens, enthüllte den größten Teil ihrer Brüste.
Die warme Luft strömte durch den Innenraum des Autos, und Philip spürte, wie sein ganzes Blut an einen Ort strömte. Er streckte die Hand aus und griff nach Catherines Schultern, seine Stimme war rau. „Ich bringe dich nach oben.“
Diese Handlung trug offensichtliche Zurückhaltung, sogar einen Hauch von Panik.
Doch Catherine spürte es deutlich – er war erregt!
Diese Erkenntnis begeisterte sie, ließ ihren Körper zittern, eingetaucht in die wilde Freude, die ihrem Alles-oder-Nichts-Spiel folgte.
Nachdem er gesprochen hatte, stieß er fast hastig die Autotür auf und schritt mit seinen langen, geraden Beinen ins Gebäude.
Catherine beobachtete seine große, aber leicht eilige Gestalt, ein siegessicheres Lächeln spielte um ihre Mundwinkel.
Sie stieß die Tür auf und folgte ihm hinein.
Catherine wurde plötzlich von Philip gegen die Eingangstür gedrückt, sein starker Körper presste sich fest gegen ihren, sodass sie zwischen der Tür und seiner Brust eingeklemmt war.
Ihre vollen Brüste hoben und senkten sich heftig durch den plötzlichen Druck, drückten fest gegen seine harte Brust.
Catherines Herz raste, ihr blasses Gesicht errötete vor Aufregung, ihre Augen waren feucht wie Wasser, ihre leicht geöffneten Lippen strahlten eine unwiderstehliche Sinnlichkeit aus.
Schwer atmend blickte sie aus nächster Nähe zu Philips schönem, aristokratischem Gesicht auf, ihr Herz klopfte wild.
Philips Gesichtszüge waren scharf definiert, seine Nase gerade, so schön wie die eines griechischen Gottes.
In seinen tiefen Augen tobten komplexe Emotionen.
Er mochte normalerweise keine Frauen, die ihre Sexualität so zur Schau stellten wie sie, aber irgendwie schien er bei ihr die Fassung zu verlieren.
Er hasste dieses Gefühl des Kontrollverlusts!
Catherine konnte nicht anders, als innerlich zu zittern.
Obwohl sie ihn absichtlich zuerst verführt hatte, fühlte Catherine sich unglaublich nervös, als Philips brennender Körper so nah an ihrem war, und es fiel ihr schwer zu atmen.
Doch als sie an ihren Plan dachte, holte Catherine tief Luft, sammelte ihren Mut, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste aktiv seine fest geschlossenen Lippen.
Philips Körper versteifte sich plötzlich, sein Adamsapfel bewegte sich unwillkürlich auf und ab, seine Augen waren voller Kampf.
Doch fast gleichzeitig reagierte er instinktiv. Eine Hand umfasste ihre schlanke Taille, die andere stützte kraftvoll ihren Hinterkopf. Mit bestrafender Kraft öffnete er ihre Zähne und vertiefte den Kuss.
Sein Kuss war zunächst rau, aber als er ihre weichen Lippen und ihre Zunge berührte, verwandelte er sich unbewusst in sanftes Saugen.
Sie küssten sich leidenschaftlich, die Luft war erfüllt von den intimen Geräuschen ihrer sich verflechtenden Lippen und Zungen.
Erst als Philip plötzlich Catherine losließ, schnappte sie nach Luft, ihr ganzer Körper war so schwach, dass sie kaum stehen konnte.
Philip blickte auf sie herab, sein Blick so tief und bodenlos wie ein kalter Teich.
Er spottete: „Du bist sehr mutig, deinen Körper als Waffe zu benutzen. Wie fühlt es sich an, mit dem Feuer zu spielen?“
Catherine sah zu ihm auf, ihre Augen voller Verführung.
Sie neigte leicht den Kopf, keuchte und sagte: „Ist es nicht aufregend, Mr. Foster?“
Sie zog die Worte „Mr. Foster“ absichtlich in die Länge, machte sie lang und weich, wie einen Haken.
Während sie sprach, streckte sie ihre rosa Zunge aus und leckte langsam ihre leicht geschwollenen Lippen, als würde sie den Geschmack ihres Kusses genießen.
Philips Augen verdunkelten sich plötzlich. „Was auch immer du jetzt vorhast, du wirst nicht entkommen.“
Nachdem er das gesagt hatte, packte Philip ihren Nacken, zog sie zu sich und küsste erneut ihre Lippen.
Sie war viel kleiner als er; er umfasste ihren Nacken, zwang sie, den Kopf zurückzulehnen, ihre Lippen und Zungen verstrickten sich chaotisch, die Kraft war so groß, dass sie es kaum aushielt, beinahe mehrmals ausrutschte.
Jedes Mal zog Philip sie hoch, seine Hand öffnete ihren Reißverschluss, glitt hinein.
Philips Handfläche war heiß und trocken, mit dünnen Schwielen an den Fingerspitzen, die sanft über ihren Rücken strichen.
Ihr ganzer Körper zitterte, als wäre er elektrisiert, ihre Nase stieß sanfte, zarte Seufzer aus. Ihre Körper pressten sich zusammen, Wellen von Hitze durchfluteten Catherines Unterleib.
In der Dunkelheit war nur das Geräusch ihres auf den Boden fallenden Kleides zu hören, gefolgt vom Klang ihres BHs, der herunterfiel.
Als ihre Brüste in seiner Hand lagen, konnte sie ein Stöhnen nicht unterdrücken.
So heiß, so intensiv—als er sie knetete, fühlte sie, wie ihr ganzer Körper schmolz.
Philip drückte seine Lippen an ihren Hals, dann wanderte er entlang ihres Schlüsselbeins nach unten, bis er ihre Brustwarze umschloss.









































































































































































