5: Du schmeckst gut

Athena wimmerte in der dunklen Höhle. Sie lag hilflos auf dem Boden, während der riesige schuppige Drache über ihr thronte. Durch ihre verschwommene Sicht sah sie, wie sein Kopf sich zu ihr neigte und ein stechendes Gefühl durchfuhr sie, als seine warme Zunge über ihre Wunde glitt und sie aufschrie. Seine gespaltene Zunge war schuppig. Mit seinen Hinterbeinen drehte er sie um, ließ sie sich rollen und leckte ihre Wunden sauber. Athena spürte, wie der Schmerz nachließ. Obwohl sein Speichel brannte, fühlte sie sich besser, als ihre Wunden sich schlossen. Innerhalb von Minuten heilte der Riss an ihren Oberschenkeln, aber sie blieb auf dem Boden liegen, aus Angst, aufzustehen. Drachen waren für sie nur ein Mythos gewesen. Sie hatte noch nie einen getroffen.

Seine kalte Nase drückte sich gegen ihre Schulter, was sie erzittern ließ, und er schnüffelte weiter an ihrem Duft. Sein Atem war heiß auf ihrer Haut.

„Steh auf, kleiner Wolf“, sprach er, und Athenas Augen weiteten sich. Sie neigte den Kopf, um ihn anzusehen, und da stand er, seine bernsteinfarbenen Augen bohrten sich in ihre. Ihre Lippen öffneten sich, aber es kamen keine Worte heraus. Langsam stand sie auf wackligen Beinen, ihre Hände umklammerten ihren Körper, um sich zu stützen.

Sie schluckte schwer, als sie die riesige Gestalt des Drachen vor sich betrachtete. Sie konnte nicht anders, als sich zu fragen, was er mit ihr vorhatte. Warum hatte er sie hierher gebracht? Warum hatte er sie geheilt?

„Warum... hast du... mich geheilt?“ fragte sie, ohne ihn aus den Augen zu lassen, aus Angst, er könnte sie anspringen, sobald sie blinzelte oder wegschauen würde.

„Schweigen“, knurrte er, Nebelschwaden kamen aus seiner Nase und Athena stolperte rückwärts, ihre Hände fielen von ihrer Brust an ihre Seiten.

Er ließ ein leises Knurren hören, seine Augen blitzten rot auf. Seine schuppige gespaltene Zunge glitt heraus und fuhr über ihre Brust, ihre Brüste entlang, und sie unterdrückte ein Keuchen. Ihre Beine zitterten, als er weiter ihre aufgerichteten Brüste leckte. Ein warmes Gefühl durchströmte sie und sie bog ihren Oberkörper nach vorne, breitete ihre Arme seitlich aus und suchte nach Halt, während ihr Körper heftig zitterte.

Er hörte auf zu lecken und gab ihr die Gelegenheit zu atmen.

„Du schmeckst gut“, sagte er zufrieden über den kleinen menschlichen Wolf vor ihm.

Athena keuchte und ihre Wangen erröteten bei seinem Kompliment. Niemand hatte ihr jemals solche Worte gesagt. Sie konnte die Wärme, die ihr pochendes Herz erfüllte, nicht unterdrücken. Die plötzliche Hitze, die ihren Körper umhüllte, und das pochende Verlangen in ihren Lenden. Sie hatte so etwas noch nie zuvor gefühlt. Sie biss sich auf die Zunge, um sich davon abzuhalten, ihm zu sagen, dass er weitermachen solle, und erinnerte sich daran, dass er ein Drache war. Sie hassten Wölfe und im Gegensatz zu Werwölfen hatten sie kein Mitgefühl.

Drachen leben tausende Jahre, sodass nichts mehr ihre gefrorenen Herzen schmelzen konnte. Nicht einmal das Feuer, das sie atmen.

Der Drache zog sich in eine dunkle Ecke zurück und ließ Athena allein. Alles, was Athena sehen konnte, waren seine bernsteinfarbenen Augen, und alles, was sie hören konnte, war sein Atem. Sie war hilflos, unsicher, was sie tun sollte. Sie konnte Sonnenstrahlen in der Ferne sehen, aber fliehen war ein Risiko, das sie nicht eingehen wollte.

Langsam kauerte sie sich auf den Boden, zog ihre Knie an sich. Als sie ihren Kopf auf ihre Knie legte, erfüllte der Geruch, den er auf ihrer Brust hinterlassen hatte, ihre Nase.

Minuten vergingen und Athena fuhr erschrocken hoch, zwang ihre schweren Augenlider zu öffnen. Das Geräusch von flatternden Flügeln erfüllte ihre Ohren und ließ ihr Herz rasen. Da war ein weiterer Drache.

Bevor sie aufstehen konnte, erhob sich der Drache, der vorhin noch geruht hatte, über sie und sie kroch rückwärts mit ihrem Hintern und Händen, doch seine Klauen packten ihre winzige Gestalt, hoben sie an der Taille hoch und brachten sie in eine versteckte dunkle Ecke, wo er sie absetzte, ohne ihr Schaden zuzufügen.

„Mach keinen Laut“, warnte er sie und als er ihr den Rücken zukehrte, atmete er über den Platz, wo sie zuvor gelegen und gesessen hatte. Athena schluckte ihre Angst hinunter und beobachtete, wie er zurück zu seiner Position ging. Eine Minute später trat eine Frau mit einem grauhaarigen Mann an ihrer Seite ein. Athena konnte sie von ihrem Versteck aus sehen. Wer waren sie? Das wusste sie nicht.

Das Drachenknurren hallte bis zur Höhledecke und die beiden Menschen, die gerade eingetreten waren, fielen auf die Knie. Sie drückten ihre Köpfe auf den Boden und neigten leicht ihre Hälse. Athena schnappte nach Luft und hielt sich die Hände vor den Mund.

Ohne ein Wort zog sich der Mann dorthin zurück, wo sie hereingekommen waren, und ließ die Frau zurück, die sich aufrichtete und ihr Kleid öffnete, es zu Boden fallen ließ.

Athena hielt den Atem an und starrte die nackte Frau an. Obwohl es dunkel war, konnte ihre Werwolf-Sicht durch die Dunkelheit sehen. Die Frau legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine und drückte die Knie an ihren Bauch. Ihre Hände hielten ihre Beine auseinander und Athena fühlte plötzlich Hitze. Ihr Geschlecht juckte und sie rieb ihre Oberschenkel zusammen, während sie den Drachen beobachtete, wie er sich der Frau näherte. Und da sah sie es. Ein langes, beastliches, gekrümmtes Glied.

Ihr Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb bei der Erkenntnis, was gleich geschehen würde. Ihr Körper schmerzte, als wäre sie diejenige auf dem Boden. Ihr Gesicht verzog sich, als der Drache die Frau bestieg, sein Glied gewaltsam in sie stieß und ein lauter Schrei aus dem Mund der Frau drang, was Athena zum Wimmern brachte, als sie sich an den schrecklichen Sex mit Kaden erinnerte. Sie waren schmerzhaft, aber sie bezweifelte, dass es nichts im Vergleich zu dem Schmerz war, den Ladya erlebte. Kadens Penis war nicht einmal ein Viertel so groß wie der des Drachen, aber sie fühlte immer die Hölle.

„Ja, Meister! Fick mich!“ schrie Ladya, gefolgt von Stöhnen, als er sehr schnell in und aus ihr stieß, seine Klauen hielten sie fest, damit sie nicht entkommen konnte.

Athenas Augen weiteten sich vor Schock, aber ihr Schock wurde bald von der Hitze verdrängt, die ihren Körper ergriff. Sie wand sich unbehaglich, während Schweißperlen sie umhüllten. Ihre Hände umklammerten ihre Brüste, zwickten ihre Brustwarzen und ihre Knie spreizten sich, enthüllten ihre schmerzende Vagina. Widerwillig erreichte ihre andere Hand ihre Scham, ihr Finger rieb gegen ihren pochenden Kitzler und erzeugte unbestreitbares Vergnügen, aber sie wollte mehr. Während sie ihre Stöhnen hinunterschluckte, dachte sie nur daran, das Drachenpenis in sich zu spüren. Ein lautes Knurren ertönte und als sie die Augen öffnete, sah sie rote Augen, die in ihre Richtung blickten.

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