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Ich keuchte und bog meinen Rücken durch, als eine weitere mächtige Welle der Hitze durch meinen Körper raste. Er knurrte, immer noch hinter dem breiten Stamm eines der umliegenden Bäume verborgen.
„Wer... wer bist du?“ keuchte ich und kämpfte darum, überhaupt zu atmen.
Stille.
Ich legte meine Hände auf die Knie und ließ ein lautes Schnurren ertönen. Mein Körper rief nach ihm, zwang ihn, zu mir zu kommen. Ich atmete einen noch stärkeren Duft aus, so süß wie der Duft roter Rosen.
Er grunzte, und der Klang vermischte sich mit einem tiefen Stöhnen.
Dann trat er hinter dem Baum hervor.
Sein Duft traf mich diesmal noch härter. Er war ein Alpha. Und nicht irgendein Alpha – ein mächtiger.
Als ob mein Wolf ihn gutheißen würde, pochte mein Inneres und meine Unterwäsche wurde durchnässt.
Ich ließ meinen Blick über ihn gleiten, nahm seine nackten Füße, die langen und durchtrainierten Beine wahr, die von abgenutzten Jeans bedeckt waren, die sich bei jeder seiner lautlosen, raubtierhaften Bewegungen an seine Muskeln schmiegten. Er trug ein weißes Leinenhemd, das sich an seine gemeißelte Brust und die starken, definierten Arme anschmiegte. Seine Hände waren fest und kraftvoll, mit Adern, die sich entlang seiner Handgelenke und Unterarme schlängelten.
„Ich sollte fragen, wer du bist?“ zischte er. Seine feste, starke und autoritative Stimme ließ mich erzittern.
Ich blickte auf.
Er war... atemberaubend.
Das schwache Mondlicht hob die rebellischen Wellen seines hellbraunen Haares hervor, das ein Gesicht mit scharfen Linien, einem starken Kiefer und leicht gebräunter Haut umrahmte, die mit fast unsichtbaren Sommersprossen übersät war. Seine Augen, tiefblau an den Rändern und sturmgrau in der Mitte, verschmolzen die Farben zu einem intensiven und durchdringenden Blick.
Dichte, gut geformte Augenbrauen. Eine gerade Nase. Und ein Mund, so perfekt geformt, dass es fast sündhaft war. Der gewachsene Bart entlang seines Kiefers und um seine Lippen machte ihn nur noch unwiderstehlicher und sexy.
Er war groß, viel größer und breiter als ich und strahlte pure Macht aus. Und sein Duft... Gott, er war göttlich.
Mein inneres Wesen pochte noch heftiger und reagierte instinktiv auf die dominante Präsenz dieses mächtigen Alphas. Ich ließ meinen Rucksack von meinen Armen auf den Boden gleiten.
Er atmete tief ein und blähte seine Nasenflügel.
„Was machst du in meinem Territorium?“ knurrte er, als würde er darum kämpfen, die Kontrolle zu behalten.
Meine Knie gaben nach, und ich brach erneut auf dem Boden zusammen, zerdrückte die Blätter unter meinem Gewicht.
„Dein... dein Territorium?“ keuchte ich und fuhr mir mit der Zunge über meine trockenen Lippen. Sein scharfer Blick folgte der Bewegung.
Seine Pupillen weiteten sich und vermischten sich mit dem silbrigen Schimmer seiner Augen.
Er machte einen Schritt näher, als würde sein Körper gegen seinen Willen zu mir hingezogen.
„Wer bist du?“ schnarrte er und wiederholte die Frage so kraftvoll, dass seine Stimme durch meine Knochen hallte.
Eine Welle so intensiver Begierde durchströmte mich, dass ich sie nicht kontrollieren konnte. Ein tiefes, schmerzerfülltes Heulen entwich meinen Lippen. Der Alpha reagierte und trat näher.
Ich musste sterben. Das war die einzige Erklärung für das, was ich fühlte. Jede Faser, jeder Knochen, jeder Muskel in meinem Körper pochte.
„Wer bist du?“ fragte ich durch zusammengebissene Zähne, unfähig, etwas Kohärenteres zu formulieren.
Mein Körper verströmte einen so intensiven Duft, dass sein eigener dagegen verblasste, die Luft sättigte und dominierte, als gehöre er dem Wald selbst.
Im Bruchteil einer Sekunde, so schnell, dass ich es kaum registrieren konnte, kniete er vor mir nieder.
„Fenrir,“ knurrte er.
Ich hob mein schweißnasses Gesicht, Strähnen klebten an meiner Stirn und meinem Hals. Unsere Blicke trafen sich.
Und in diesem Moment konnte ich fühlen – nicht nur, dass er mich ansah – sondern dass er alles sah, was ich war.
Fenrir streckte seinen Arm aus und strich mit den Fingerspitzen über mein Gesicht. Seine Haut war warm, fiebrig wie meine. Seine Hand zitterte, die Muskeln angespannt, als würde er die größte Anstrengung der Welt unternehmen, um sich zurückzuhalten.
„Wie heißt du?“ fragte er, seine Stimme tief und heiser.
Ich schluckte, um meine trockene Kehle zu befeuchten.
„Savannah,“ antwortete ich langsam blinzelnd. „Mein Name ist Savannah.“
Er holte tief Luft, blähte die Nasenflügel, um meinen Duft aufzunehmen, versuchte, mein Rudel und meine Spezies zu bestimmen.
„Was macht eine Omega in Hitze verloren mitten in meinem Territorium?“ fragte er und neigte den Kopf leicht zur Seite.
Ich starrte ihn an und verlor mich in den wirbelnden Farben seiner tiefen, durchdringenden Augen.
Ich blieb stumm, unsicher, wie ich erklären sollte, dass ich eine Flüchtige war, die von meinem psychopathischen Ex-Verlobten gejagt wurde und als Verräterin meines Rudels galt, weil ich ohne die Zustimmung des Alphas davongelaufen war.
Ich atmete aus, inhalierte den Duft von frischem Kiefernholz und feuchter Erde. Meine Pupillen weiteten sich, als eine weitere Welle der Hitze mich traf, und ich stürzte vorwärts, prallte gegen ihn.
Ich biss die Zähne fest zusammen und hielt den Atem an.
Er war stark, hart wie Stein. Und... so warm. Verdammt, glühend wie ein Ofen.
Ein Stöhnen entwich meiner Kehle.
Fenrir knurrte, packte das Haar in meinem Nacken und zwang meinen Kopf zurück. Seine Augen glühten intensiv golden.
„Ich weiß nicht, was zur Hölle du bist, aber ich kann mich nicht kontrollieren,“ knurrte er.
Und dann presste er seinen Mund auf meinen. Es war nicht romantisch, zart oder schön. Es war primitiv, verzweifelt, roh.
Er öffnete meine Lippen, seine Zunge traf auf meine. Ich erwiderte den Kuss und klammerte mich mit aller Kraft an ihn.
Hunter war mein erster und einziger Mann gewesen. Er war immer romantisch zu mir, obwohl ich längst erkannt hatte, dass alles nur eine Fassade war, die größte Täuschung.
Ich wusste nicht, ob ich mich bei Fenrir, einem Alpha, den ich nicht einmal kannte, besser fühlte als jemals bei meinem Verlobten, weil ich von der Hitze überwältigt war.
Seine Zunge glitt durch meinen Mund, während seine Hand fest in meinem Haar blieb. Ich griff seine harten Schultern, grub meine Nägel in ihn, als ich mich auf die Knie erhob und uns näher zog.
Mein Körper fühlte sich an, als würde er gleich spontan explodieren.
Der Kontakt war nicht genug. Ich brauchte mehr. So viel mehr.
Ich fuhr mit meinen Fingern über die Muskeln seines Rückens, genoss die feste Textur seiner Haut, schmeckte ihn.
Er unterbrach den Kuss, ließ seine Lippen meinen Hals hinabgleiten und hinterließ feuchte Küsse. Ich spürte die Spitzen seiner Fangzähne an meiner pochenden Ader – ein leichtes Ziehen, ein schwaches Kratzen.
Mein Wolf regte sich, begierig auf dies, auf sein Zeichen, als wäre es richtig.
„Fenrir“, sein Name verließ meine Lippen wie ein Stöhnen, ein flehendes Flüstern.
Er knurrte erneut, drückte mich zu Boden, legte mich auf den Rücken und bedeckte meinen Körper mit seinem. Seine goldenen Augen leuchteten, seine Wolfsseite vollständig in Kontrolle.
Wir ergaben uns unserer Natur. Ich war eine Omega in Hitze, und er war ein Alpha, bereit, mich zu befriedigen. Das war nicht menschlich, noch war es romantisch. Es war wild, rein primitiv.
Er packte die Seiten meines Wollpullovers und riss ihn auseinander, warf ihn von meinem Körper. Ich war so überhitzt, dass die kalte Luft kaum meine entblößte Haut berührte.
Er starrte mich an, analysierte den roten Spitzen-BH, der meine kleinen, runden Brüste bedeckte. Mit einer ausgestreckten Kralle schnitt er mit einer glatten Bewegung durch den Stoff.
Sein Blick verdunkelte sich, fixiert auf die rosa, verhärteten Spitzen meiner Brüste. Meine Haut kribbelte vor Gänsehaut.
Ich hätte mich schämen sollen, nackt vor einem Mann zu liegen, den ich nicht kannte. Aber das tat ich nicht.
Ich fühlte mich begehrt. Wirklich begehrt. Nicht wie Hunter mich früher ansah, sondern auf eine andere, intensivere, tiefere Weise.
Fenrir senkte seine Lippen, nahm eine Brustwarze in seinen Mund, hielt sie leicht zwischen seinen Zähnen. Ich keuchte, bog mich vom Boden.
Ich griff in sein Haar, fuhr mit meinen Fingern durch die weichen Strähnen. Er saugte fest an der Spitze, zog seine raue Zunge um den Warzenhof.
Ein Knurren rumorte in meiner Brust. Er antwortete mit einem rauen Knurren, das Schauer durch meinen gesamten Körper sandte.
Meine durchnässten Höschen klebten an meiner Haut, rieben sich gegen meine geschwollene Klitoris.
„Mehr“, keuchte ich, bettelnd darum, genommen zu werden.
Er hakte seine Finger in den Bund meiner Jeans und zog kräftig daran, riss den Knopf und den Reißverschluss auseinander. Ich drückte meine Füße gegen den Boden, hob meine Hüften, während er den Stoff an meinen Oberschenkeln herunterzog und dabei meine Unterwäsche mitnahm, sodass ich völlig entblößt war.
Die Zweige und Blätter auf dem Waldboden stachen und kratzten meine nackte Haut.
Ich setzte mich auf, ließ meine Hände zu dem Leinenhemd gleiten, das er trug, und riss es unkontrolliert auseinander. Der Stoff hing von seinen Schultern und ließ seinen definierten Oberkörper frei. Ich bewunderte seine sonnengebräunte Haut und die schlanken, durchtrainierten Muskeln, die bis zu seinem Bauch reichten. Eine leichte Spur feiner goldener und brauner Haare zierte die Mitte seiner Brust.
Mein Blick wanderte tiefer und bemerkte die Ausbeulung, die sich gegen den engen Stoff seiner Hose drückte.
Ich legte meine Hand darauf, ließ sie gleiten und spürte, wie seine Muskeln sich unter meiner Berührung anspannten.
Ich leckte mir über die Lippen und hob mein Kinn. Er starrte mich an, ohne zu blinzeln, sein Brustkorb hob und senkte sich rasch mit seinem schweren Atem.
Ein Stöhnen entwich mir.
Das war alles, was er brauchte, um mich fest zu packen und wieder zu küssen.
Mit einer Courage, die ich nicht kannte, ließ ich meine Finger gleiten, öffnete den Knopf seiner Jeans und zog den Reißverschluss herunter.
Er hielt mich nicht auf, zögerte nicht einmal bei meiner Berührung. Als meine Finger die harte Länge unter seinen Boxershorts streiften, stöhnte er gegen meinen Mund.
Ich schnappte nach Luft und berührte ihn durch den Stoff.
Blinzelnd reagierte mein Körper instinktiv auf ihn. Eine weitere Welle sengender Hitze überkam mich, so intensiv, dass ich dachte, ich könnte zerbrechen.
Fenrir bewegte sich zu schnell, als dass ich ihm folgen konnte. Er drehte mich auf den Bauch und drückte meinen Körper gegen seinen harten, definierten Rahmen. Seine Lippen pressten sich gegen meinen Hals, seine Fangzähne streiften die empfindliche Haut.
„Bitte...“ flüsterte ich, meine Stimme kaum hörbar, als sie im Wind verschwand.
Auf seinen Knien aufgerichtet, schob er seine Hose herunter und befreite seine Erektion. Über die Schulter blickend, konnte ich nicht aufhören, die lange, dicke Länge zu bewundern, die Adern pulsierten entlang ihrer Oberfläche.
Er hob seinen Blick, um meinen zu treffen, sein Kopf leicht geneigt. Er schien nicht menschlich zu sein – nichts an ihm war natürlich. Fenrir war völlig von seinen tierischen Instinkten beherrscht. Seine goldenen Augen glühten und jede seiner Bewegungen war präzise, urtümlich.
Er spreizte meine Schenkel, ließ seine Finger durch meine Feuchtigkeit gleiten, strich über meine Spalte. Er gab ein Geräusch von sich, das mehr einem Heulen glich, zog seine Hand zurück und brachte sie zu seinem Gesicht. Er inhalierte tief, seine Nasenflügel blähten sich, als er den Duft meiner Erregung genoss. Dann brachte er seine Finger zu seinen Lippen, leckte sie und schmeckte mich.































































































































