

Die Luna des Sonnengottes
Laurie · Laufend · 77.7k Wörter
Einführung
Das Ritual der Morgendämmerung steht bevor. Bei der Zeremonie wird eine mit einem Zauber belegte Kirsche in den Mund der königlichen Kinder gelegt. Die Kinder schlafen mit der Kirsche im Mund, und wenn sie am nächsten Tag aufwachen, ist das Kind ohne Kirsche der vom Sonnengott auserwählte Erbe.
Doch es passiert nie.
Der Sonnengott ist nicht bereit, eine Wahl zu treffen.
Alle warten auf ein Wunder.
Bis der Alpha-König sich daran erinnert, dass er einen vergessenen Erben hat...
Dolores war einst eine Außenseiterin, doch eines Tages wurde ihr plötzlich mitgeteilt, dass sie eine Prinzessin ist. So wurde sie zurück in den Palast gebracht, um am Ritual der Morgendämmerung teilzunehmen, an dem alle Prinzen und Prinzessinnen teilnehmen müssen.
Sie sollte ein neues Leben als Prinzessin beginnen, aber ihre neue Familie behandelte sie nicht so, wie sie es erwartet hatte. Traurig, mit gebrochenem Herzen und verärgert, traf sie ihren Gefährten Jasper, den Weisen der Gesellschaft der Zauberer, der ebenso respektiert wird wie ein Alpha. Aber Dolores kannte sein Geheimnis. Er ist in Wirklichkeit ein verkleideter Drache, auch der Sonnengott, der sie auserwählt und gerettet hat.
Im kalten, prächtigen Palast wurde die schwache Prinzessin von dem verborgenen Drachen geführt und würde eines Tages definitiv in ihrer ganzen Pracht erblühen.
Kapitel 1
"Hab dich!"
Dolores schrie innerlich auf, als ihre Wölfin Silvia ihre Kiefer fest um das einzige Essen im Wald schloss - einen Hasen. Auch wenn es ein magerer Hase war, der kaum Fleisch an den Hinterläufen hatte, musste sie ihn zurück zum Rudel bringen.
Dolores verwandelte sich zurück in ihre menschliche Gestalt, bevor Silvia die Kontrolle verlieren konnte. Ein leises, verärgertes Knurren summte zwischen Dolores' Ohren und ließ einen Mundwinkel zucken.
"Sorry, Mädchen, aber das gehört nicht uns." Als eine verachtete Außenseiterin, eine Streunerin, war ihr einziger Wert ihre Beute. Sie packte den toten Hasen an den Ohren und begann ihren Weg zurück. Sie erinnerte sich daran, dass der einzige Grund, warum sie in diesem Drecksloch war, der Schutz und die Unterkunft für ihre Mutter war.
Als sie das große Haus des Grauschwanz-Rudels sah, holte Dolores tief Luft und erinnerte Silvia daran, ruhig zu bleiben, während sie auf den Eingang zuging. Andere Werwölfe starrten sie an und spuckten; einige rümpften sogar die Nase, als wäre sie ein übler Gestank, der zu ihnen herüberwehte.
Beim Betreten der Schwelle hallte ein lautes BOOM durch die Halle, als Dolores auf dem Boden aufschlug. Sie biss sich auf die Unterlippe, um nicht vor Schmerz aufzuschreien, und drückte den Hasen fest an ihre Brust: Dolores würde ihnen ihre Beute nicht überlassen, auch nicht diesen erbärmlichen Hasen. Sie konnte es sich nicht leisten, den Hasen zu verlieren; ohne ihn würde ihre Mutter verhungern.
"Na, wen haben wir denn hier?" Eine nasale, hohe Stimme über Dolores fragte. "Ach, wenn das nicht unsere Prinzessin ist." Die Stimme... Dolores erkannte, dass es Heather war, die Tochter des Alphas des Grauschwanz-Rudels, die mit einem Kichern auf ihre Hand trat.
Dolores biss sich noch fester auf die Lippe, um die Tränen zurückzuhalten, die in ihren Augen brannten.
"Solltest du dich nicht auf dein Festmahl vorbereiten? Eure Hoheit." fügte sie sarkastisch hinzu.
"Lass mich los...!" zischte Dolores.
"Tsk, tsk. Haben wir unsere Manieren vergessen, Prinzessin?" keifte Heather und hob ihren Fuß von Dolores' Hand. "Jetzt steh auf und zeig diesen Mädchen, wie eine Prinzessin ihre Königin begrüßt."
Dolores stand vorsichtig auf und drückte den Hasen noch fester an ihre Brust, was Heather und ihre Gefolgschaft noch mehr kichern ließ.
Verzweifelt, ihrer Mutter hoffentlich etwas dringend benötigtes Essen zu bringen, schluckte Dolores ihren Stolz hinunter und machte einen Knicks, während sie sich auf die Innenseite ihrer Wange biss, um Silvia im Zaum zu halten.
Die Mädchen brachen in schallendes Gelächter aus. "So elegant!" rief Heather aus. "Ja, ja, du darfst jetzt gehen. Eure Hoheit." Heather winkte ab und lachte weiter.
Ohne zu zögern ging Dolores in Richtung Küche und ließ die Gedanken an ihre Mutter die Tür zur Demütigung schließen, die ihr Leben geplagt hatte. Für Mama. Sie stieß die Küchentür auf und wiederholte die Worte wie ein stilles Mantra.
Dolores legte den Hasen auf die große Insel in der Mitte des Raumes. Dora, die Küchenmagd, musterte Dolores wie eine Ratte, die gerade ihre Küche betreten hatte.
Als Omega stand sie im Rang über Dolores und ihrer Mutter und war zweifellos ein Teil des Rudels, im Gegensatz zu Dolores.
"Nur ein Hase?" Die rundliche Frau rollte die R's, während sie sprach. Dolores blieb still und fragte sich ablenkend, ob das Doras Akzent war oder ob sie einfach nur gerne ihre Zunge rollte.
"Mein Gott, was für eine Zeitverschwendung!"
Vielleicht kam sie ursprünglich aus den Highlands, dachte Dolores.
"Verdammte Schmarotzer, das seid ihr." Dora begann, den Hasen auszunehmen. "Du und deine nutzlose, beschissene Mutter könntet genauso gut so schnell wie möglich ausziehen."
Dolores beobachtete, wie Dora das Blut von ihren Händen wusch. "Es tut mir leid..." sagte sie. "Es ist noch nicht wirklich Jagdsaison, daher ist der Wald leer."
Dora ignorierte sie und begann, das Fleisch vom Hasen zu schneiden und Stücke auf einen Teller zu werfen, der für die große Halle bestimmt war. Ein Schmerz begann in Dolores' Magen zu wachsen.
Ihre eigene Hungergefühle unterdrückend, fragte sie leise: "Könnte ich wenigstens einen der Beine bekommen?" Dora hörte auf zu schneiden und durchbohrte sie mit einem Blick. "Meiner Mutter geht es schlechter. Ich dachte, ich könnte ihr etwas Suppe machen..." fügte Dolores schnell hinzu, wurde aber unterbrochen.
"Eine nutzlose Streunerin wie du verdient nichts zum Abendessen." Dora spuckte, bevor sie sich abwandte, um das Hasenfleisch zu kochen. "Was deine Hurenmutter angeht, warum sagst du ihr nicht einfach, sie soll sich ihr Abendessen von einem der zufälligen Männer in ihrem Leben holen."
Silvias leises, wütendes Knurren hallte durch Dolores' Kopf und ließ ihr Blut unter der Haut kochen. Sie ballte ihre Hände zu zwei festen Fäusten an ihren Seiten. Beruhige dich, Silvia, beruhige dich.
Dolores sagte es still. Denk an deine Mutter. Vergiss deinen Stolz. Alles, was jetzt zählt, ist, sie und uns am Leben zu halten. Denk daran, als Streuner sollten wir dem Rudel danken, dass sie unsere alleinstehende Streunermutter und uns nicht rausgeworfen haben.
Silvia gab ein missbilligendes Schnauben von sich, aber zog sich auf Dolores' Bitte zurück. Mit einem Atemzug flehte Dolores Dora an. "Bitte... Ich will nur unseren Anteil—Nein. Ich... Bitte, nur den Anteil meiner Mutter." Sie fügte hinzu, dass sie noch einen Tag ohne Essen auskommen könnte. "Es sind zwei Tage vergangen, seit wir das letzte Mal gegessen haben. Sie braucht Nahrung, um wieder gesund zu werden."
"Deine Ma ist verrückt, weißt du?" sagte Dora abrupt, ohne Dolores' Bitte zu beachten, als sie sich ihr zuwandte. "'Mit einem Adligen gepaart!? HA! Das ist zu komisch..."
Ihr harsches Lachen traf Dolores ins Gesicht. "Völliger Schwachsinn." Dora rollte mit den Augen und schnitt dann einen der Hasenfüße ab, den sie vor Dolores hin und her schwenkte. "Wie auch immer, sie wird das nicht mehr brauchen."
Ein kalter Schauer lief Dolores den Rücken hinunter. "Was lässt dich das sagen?"
Dora warf den Hasenfuß zu dem restlichen Fleisch, bevor sie ihre blutbefleckten Hände an ihrer Schürze abwischte. "Weil," begann Dora, ihre Stimme giftig, "sie heute Morgen von einigen Streunern mitgenommen wurde."
Dolores' Körper erstarrte; ihr Blut pochte lauter, während Doras Grinsen breiter wurde.
"Ich nehme an, es ist besser für sie. Ich bin sicher, eine Hure wie sie wird ein besseres Leben mit ihnen haben..."
Dolores sah, wie Doras Kopf zurückflog, und der Schmerz, der von ihrer Faust bis zu ihrer Schulter ausstrahlte, rüttelte an ihrem Bewusstsein.
Sie sprang über die Insel zwischen ihnen, packte Dora, bevor sie zu Boden fiel. Sie zog ihre Faust zurück und zielte auf einen weiteren Schlag, der Doras Nase knirschend traf.
Dolores verwandelte sich in eine silberhaarige Wölfin, ihre eisblauen Augen voller Wut. Dora zitterte, unfähig zu reagieren, als sie die scharfen Zähne nur wenige Zentimeter von ihrer Kehle entfernt sah.
"Wohin. Sind. Sie. Gegangen?" Doras Augen weiteten sich, als sie Dolores' Wolf sah, ihre tiefe Haltung war auf Töten ausgerichtet. "SAG ES MIR!" brüllte Dolores.
"Sie sind nach Westen gegangen!" sagte Dora, ihre Worte vor Angst und Blut verworren. "Sie sind in den Wald in der Nähe des Ponwell-Hügels gegangen. Ich glaube!" fügte sie hinzu, als Dolores ihre Vorderpfote auf ihre Brust drückte und Dora an Ort und Stelle festhielt. "Sie sagten, sie bräuchten eine Frau, die mit ihnen kommt, sonst würden sie das Rudel angreifen."
Dolores grub ihre Krallen ein, bis sie Dora wimmern hörte. "Sie wollten dich, aber Diana, sie sagte, sie würde stattdessen mit ihnen gehen."
Dolores taumelte zurück. Sie wusste genau, was Streuner mit Frauen wie ihr und ihrer Mutter machten; jeder wusste es. Deshalb waren sie dort geblieben, und sie hatten einfach zugelassen, dass sie ihre Mutter mitnahmen.
Warum? Dolores schnaubte; sie wusste warum, weil sie für das Rudel nichts weiter als Schmarotzer waren, nur eine weitere Streunerin wie die, die ihre Mutter mitgenommen hatten. Sie hätten dem Grauschwanz-Rudel niemals vertrauen sollen, unabhängig vom Schutz.
"Ich schwöre, wenn ihr etwas passiert, werdet ihr doppelt für das bezahlen, was sie ihr antun." Dolores sah die schockierte und zitternde Menge an und durchbohrte sie mit ihren eisblauen Augen.
"Alle von euch!"
Sie versprach es. Sie schnappte nach Dora und drehte sich um, stürmte aus der Hintertür der Küche.
Sie musste die Streuner einholen, sie musste ihre Mutter finden!
Der Wind blies Dolores in die Ohren, als sie weiter vom großen Haus wegsprintete. Eisen überzog ihren Rachen. Blut. Sie hatte ihr Limit erreicht, aber sie hörte nicht auf. Sie verlängerte ihre Schritte und trieb sich an, schneller zu laufen.
Dolores verlangsamte ihr Tempo, als sie den Ponwell-Hügel erblickte. Sie war mehrere Meilen vom Rudel entfernt; sie musste nah dran sein. Sie dämpfte ihre Schritte und bemerkte dann eine Frau, die bewusstlos am Boden lag.
Mama! Dolores begann schnell zu rennen, wurde aber gezwungen anzuhalten, als sie fünf Streuner um ihre Mutter herum sah.
Knurren!!!!!!
Dolores war so wütend. Sie kam schnell näher und biss dem ersten Mann in den Hals. Der Mann fiel schreiend vor Schmerz zu Boden und suchte nach seiner Männlichkeit.
Die schockierten Gesichter der anderen vier ausnutzend, schlug Dolores mit einer krallenbewehrten Pfote über das Gesicht des zweiten Mannes und riss es in Fetzen, so wie er es mit dem Nachthemd ihrer Mutter getan hatte.
Bevor sie erneut angreifen konnte, spürte Dolores muskulöse Arme, die sich um ihren Hals legten. Sie biss in den Arm, aber ein anderer Mann verwandelte sich und trat sie, bevor er sie zu Boden riss und dabei ihre Rippen knackte.
Als sie sah, dass aus den einst fünf nun drei geworden waren, atmete Dolores einen Dank an die Göttin aus. Als ob er Dolores' Erschöpfung spürte, verwandelte sich der Wolf, der sie zu Boden gedrückt hatte, zurück in seine menschliche Form, sodass nur noch der Mann, der sie um den Hals gewickelt hatte, übrig blieb, sein gebissener Arm färbte ihr silbernes Fell.
Alle drei Männer lachten hämisch darüber, dass sie sie erfolgreich gefangen hatten, und ließen ihre Wachsamkeit nach, was Dolores die Gelegenheit gab, auf die sie gewartet hatte. Mit all der Kraft, die sie noch hatte, wand sich Dolores aus dem Griff des Mannes.
Mit ihrer Nase drehte sie ihre Mutter auf den Rücken und rannte dann los.
Lauf. Lauf. Lauf. Donnernde Pfoten folgten dicht hinter ihr, aber sie verlängerte ihre Schritte.
Lauf! Lauf! Lauf!
Unbewusst ihrer Richtung, rutschte Dolores, als sie an den Rand einer Klippe kam. Lose Steine fielen in die weiten Schluchten, als sie sich stabilisierte.
Verdammt.
Sackgasse. - Als sie zurückblickte, sah Dolores, wie das Trio näher kam, der Glanz des Sieges in ihren Augen.
Sie drehte sich zu ihnen um und heulte: "Nein!" Sie legte ihre Mutter auf den Boden und fletschte die Zähne in Trotz.
"Bald wirst du uns gehören, kleines Ding." Sie lachten.
Dolores pflanzte ihre Füße fest auf den Boden und knurrte, als sie sie umkreisten.
In einem Augenblick hallte ein Heulen durch Dolores' und die Ohren der Streuner. Ihre Bewegungen hielten inne, und sie blickten sich um, als heftige Winde sie zwangen, ihre Krallen in den Boden zu graben, um stehen zu bleiben. "Was zum Teufel ist das?" rief einer der Streuner, seine Stimme von Angst durchdrungen.
Dolores blickte nach oben und traf auf zwei glühende Glutaugen, bevor ihre Sicht von glänzenden roten Schuppen erfasst wurde.
Drache! Sie konnte sehen, dass die Streuner dasselbe dachten.
Wie konnte es einen Drachen geben? Warum war da ein Drache?
Fasziniert von seiner Pracht, sah Dolores zu, wie er mit seinem riesigen muskulösen Schwanz einen Graben zog, der sie von den Streunern trennte. Dolores bedeckte ihre Mutter mit ihrem Körper, als ein Schwall sengender Hitze die Streuner zu Aschehaufen verbrannte.
Sie hob ihren Kopf voller Schrecken und sah zu, wie die großen durchsichtigen Flügel des Drachen ihn in den Himmel schossen.
"Ist das gerade wirklich passiert?" fragte Dolores sich selbst, Gedanken zu Gedanken.
"Ein Drache, aber wie konnte das möglich sein? Ich dachte, sie wären ausgestorben!"
Letzte Kapitel
#46 KAPITEL 46 : Das Problem mit den Zauberern
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#45 KAPITEL 45 : Auserwählte Macht
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#44 KAPITEL 44 : Stärker werden
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#43 KAPITEL 43 : Zurück zum Anfang
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#42 KAPITEL 42 : Antworten und Fragen
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#41 KAPITEL 41 : Das Lied der Schlacht
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#40 KAPITEL 40 : Die Rettung
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#39 KAPITEL 39 :Gekennzeichnet
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#38 KAPITEL 38 : Die begabte Prinzessin
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025#37 KAPITEL 37 : Existieren Drachen?
Zuletzt aktualisiert: 1/7/2025
Das könnte Sie interessieren 😍
König der Unterwelt
Doch an einem schicksalhaften Tag erschien der König der Unterwelt vor mir und rettete mich aus den Fängen des Sohnes des mächtigsten Mafiabosses. Mit seinen tiefblauen Augen, die sich in meine bohrten, sprach er leise: "Sephie... kurz für Persephone... Königin der Unterwelt. Endlich habe ich dich gefunden." Verwirrt von seinen Worten stammelte ich eine Frage heraus: „V..verzeihung? Was bedeutet das?“
Aber er lächelte mich nur an und strich mir mit sanften Fingern das Haar aus dem Gesicht: "Du bist jetzt in Sicherheit."
Sephie, benannt nach der Königin der Unterwelt, Persephone, findet schnell heraus, wie sie dazu bestimmt ist, die Rolle ihres Namensgebers zu erfüllen. Adrik ist der König der Unterwelt, der Boss aller Bosse in der Stadt, die er regiert.
Sie war ein scheinbar normales Mädchen mit einem normalen Job, bis sich eines Nachts alles änderte, als er durch die Tür trat und ihr Leben abrupt veränderte. Jetzt findet sie sich auf der falschen Seite mächtiger Männer wieder, aber unter dem Schutz des mächtigsten von ihnen.
Spiel des Schicksals
Als Finlay sie findet, lebt sie unter Menschen. Er ist fasziniert von der starrköpfigen Wölfin, die sich weigert, seine Existenz anzuerkennen. Sie mag nicht seine Gefährtin sein, aber er möchte, dass sie Teil seines Rudels wird, ob latente Wölfin oder nicht.
Amie kann dem Alpha, der in ihr Leben tritt und sie zurück ins Rudelleben zieht, nicht widerstehen. Nicht nur ist sie glücklicher als seit langem, auch ihr Wolf kommt endlich zu ihr. Finlay ist zwar nicht ihr Gefährte, aber er wird ihr bester Freund. Zusammen mit den anderen führenden Wölfen im Rudel arbeiten sie daran, das beste und stärkste Rudel zu schaffen.
Als es Zeit für die Rudelspiele ist, das Ereignis, das den Rang der Rudel für die kommenden zehn Jahre bestimmt, muss Amie sich ihrem alten Rudel stellen. Als sie den Mann, der sie vor zehn Jahren abgelehnt hat, zum ersten Mal wieder sieht, wird alles, was sie zu wissen glaubte, auf den Kopf gestellt. Amie und Finlay müssen sich an die neue Realität anpassen und einen Weg für ihr Rudel finden. Aber wird die unerwartete Wendung sie auseinanderreißen?
Der menschliche Gefährte des Alpha-Königs
„Ich habe neun Jahre auf dich gewartet. Das ist fast ein Jahrzehnt, in dem ich diese Leere in mir gespürt habe. Ein Teil von mir begann zu zweifeln, ob du überhaupt existierst oder ob du bereits gestorben bist. Und dann fand ich dich, direkt in meinem eigenen Zuhause.“
Er benutzte eine seiner Hände, um meine Wange zu streicheln, und überall kribbelte es.
„Ich habe genug Zeit ohne dich verbracht und ich werde nicht zulassen, dass uns irgendetwas trennt. Weder andere Wölfe, noch mein betrunkener Vater, der sich seit zwanzig Jahren kaum noch zusammenhalten kann, noch deine Familie – und nicht einmal du selbst.“
Clark Bellevue hat ihr ganzes Leben als einziger Mensch im Wolfsrudel verbracht – buchstäblich. Vor achtzehn Jahren war Clark das zufällige Ergebnis einer kurzen Affäre zwischen einem der mächtigsten Alphas der Welt und einer menschlichen Frau. Trotz des Lebens mit ihrem Vater und ihren Werwolf-Halbgeschwistern hat Clark nie das Gefühl gehabt, wirklich zur Werwolf-Welt zu gehören. Doch gerade als Clark plant, die Werwolf-Welt endgültig hinter sich zu lassen, wird ihr Leben von ihrem Gefährten auf den Kopf gestellt: dem nächsten Alpha-König, Griffin Bardot. Griffin hat jahrelang auf die Chance gewartet, seine Gefährtin zu treffen, und er hat nicht vor, sie so schnell wieder gehen zu lassen. Es spielt keine Rolle, wie weit Clark versucht, vor ihrem Schicksal oder ihrem Gefährten zu fliehen – Griffin hat vor, sie zu behalten, egal was er tun muss oder wer sich ihm in den Weg stellt.
Seine wolfslose Luna zurückgewinnen
„Bitte hör auf, Sebastian,“ flehte ich, aber er machte gnadenlos weiter.
„Du warst nicht einmal gut darin. Jedes Mal, wenn ich in dir war, habe ich mir Aurora vorgestellt. Jedes Mal, wenn ich fertig war, war es ihr Gesicht, das ich sah. Du warst nichts Besonderes – nur einfach. Ich habe dich benutzt wie die wertlose, wolfslose Schlampe, die du bist.“
Ich schloss die Augen, heiße Tränen liefen über meine Wangen. Ich ließ mich zusammenbrechen, völlig zerbrochen.
Als die ungeliebte wolfslose Tochter der Familie Sterling hat Thea ihr ganzes Leben lang als Außenseiterin verbracht. Als ein Unfall sie zur Ehe mit Sebastian Ashworth zwingt, dem Alpha des mächtigsten Rudels in Moon Bay, glaubt sie törichterweise, dass Liebe und Hingabe ausreichen könnten, um ihren „Defekt“ zu überwinden.
Sieben Jahre später endet ihre Ehe in einer Scheidung, und Thea bleibt nur ihr Sohn Leo und eine Lehrstelle in einer Schule auf neutralem Gebiet. Gerade als sie beginnt, ihr Leben wieder aufzubauen, führt die Ermordung ihres Vaters sie zurück in eine Welt, die sie zu entkommen versucht hatte. Nun muss sie sich mit der wiederaufgeflammten Romanze ihres Ex-Mannes mit ihrer perfekten Schwester Aurora, mysteriösen Angriffen auf ihr Leben und einer unerwarteten Anziehung zu Kane, einem Polizisten mit eigenen Geheimnissen, auseinandersetzen.
Doch als experimentelles Wolfswurz sowohl die Rudel bedroht und alle, die sie liebt, in Gefahr bringt, findet sich Thea zwischen dem Schutz ihres Sohnes und der Konfrontation mit einer Vergangenheit, die sie nie vollständig verstanden hat, gefangen. Einst machte sie ihr wolfslose Zustand zur Außenseiterin – könnte er jetzt der Schlüssel zu ihrem Überleben sein? Und als Sebastian eine ungewohnte beschützende Seite zeigt, muss Thea entscheiden: Soll sie dem Mann vertrauen, der sie einst zurückgewiesen hat, oder alles riskieren, indem sie ihr Herz für jemanden neuen öffnet?
Mein Dominanter Chef
Herr Sutton und ich hatten nichts weiter als eine berufliche Beziehung. Er kommandiert mich herum, und ich höre zu. Aber all das wird sich bald ändern. Er braucht eine Begleitung für eine Familienhochzeit und hat mich als Ziel ausgewählt. Ich hätte nein sagen können und sollen, aber was soll ich tun, wenn er meinen Job bedroht?
Es ist diese eine Gefälligkeit, der ich zugestimmt habe, die mein ganzes Leben verändert hat. Wir verbrachten mehr Zeit außerhalb der Arbeit miteinander, was unsere Beziehung veränderte. Ich sehe ihn in einem anderen Licht, und er sieht mich in einem anderen.
Ich weiß, dass es falsch ist, sich mit meinem Chef einzulassen. Ich versuche, dagegen anzukämpfen, aber ich scheitere. Es ist nur Sex. Was könnte schon passieren? Ich könnte nicht falscher liegen, denn was als nur Sex beginnt, nimmt eine Richtung, die ich mir nie hätte vorstellen können.
Mein Chef ist nicht nur bei der Arbeit dominant, sondern in allen Aspekten seines Lebens. Ich habe von Dom/Sub-Beziehungen gehört, aber es war nie etwas, worüber ich viel nachgedacht habe. Als die Dinge zwischen Herrn Sutton und mir heißer werden, werde ich gebeten, seine Submissive zu werden. Wie wird man so etwas ohne Erfahrung oder den Wunsch, es zu sein? Es wird eine Herausforderung für ihn und mich, denn ich kann es nicht gut ertragen, außerhalb der Arbeit gesagt zu bekommen, was ich tun soll.
Ich hätte nie erwartet, dass das eine, von dem ich nichts wusste, dasselbe sein würde, das mir eine unglaubliche, brandneue Welt eröffnet.
Unberührbar
Seine große Hand packte gewaltsam meinen Hals und hob mich mühelos vom Boden. Seine Finger zitterten bei jedem Druck, der meine Atemwege immer weiter zuschnürte.
Ich hustete und würgte, während seine Wut durch meine Poren brannte und mich innerlich verbrannte. Der Hass, den Neron auf mich hegt, ist stark, und ich wusste, dass es kein Entkommen aus dieser Situation gab.
„Als ob ich einem Mörder glauben würde!“ Nerons Stimme schrillte in meinen Ohren.
„Ich, Neron Malachi Prince, Alpha des Zircon-Mond-Rudels, verstoße dich, Halima Zira Lane, als meine Gefährtin und Luna.“ Er warf mich wie ein Stück Müll auf den Boden, ließ mich nach Luft schnappen. Dann griff er nach etwas auf dem Boden, drehte mich um und schlitzte mich auf.
Er schlitzte über mein Rudelzeichen. Mit einem Messer.
„Und ich verurteile dich hiermit zum Tode.“
Verstoßen in ihrem eigenen Rudel, wird das Heulen einer jungen Werwölfin durch das erdrückende Gewicht und den Willen der Wölfe, die sie leiden sehen wollen, zum Schweigen gebracht. Nachdem Halima im Zircon-Mond-Rudel fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wird, zerfällt ihr Leben zu Asche aus Sklaverei, Grausamkeit und Missbrauch. Erst nachdem sie die wahre Stärke eines Wolfes in sich selbst findet, kann sie hoffen, den Schrecken ihrer Vergangenheit zu entkommen und vorwärts zu gehen...
Nach Jahren des Kampfes und der Heilung findet sich Halima, die Überlebende, erneut im Konflikt mit dem ehemaligen Rudel, das einst ihren Tod markierte. Eine Allianz wird zwischen ihren einstigen Peinigern und der Familie, die sie im Garnet-Mond-Rudel gefunden hat, gesucht. Die Aussicht auf wachsenden Frieden, wo Gift liegt, ist für die Frau, die jetzt als Kiya bekannt ist, wenig vielversprechend. Als der aufsteigende Lärm des Grolls sie zu überwältigen droht, steht Kiya vor einer einzigen Wahl. Um ihre eiternden Wunden wirklich zu heilen, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen, bevor sie Kiya verschlingt, wie sie es mit Halima tat. In den wachsenden Schatten scheint ein Weg zur Vergebung auf- und abzutauchen. Denn schließlich gibt es kein Leugnen der Macht des Vollmonds – und für Kiya könnte der Ruf der Dunkelheit ebenso unnachgiebig sein...
Dieses Buch ist für erwachsene Leser geeignet, da es sensible Themen wie Suizidgedanken oder -handlungen, Missbrauch und Traumata behandelt, die starke Reaktionen auslösen können. Bitte seien Sie gewarnt.
Buch 1 der Moonlight Avatar Serie
Der Welpe des Lykanerprinzen
„Bald genug wirst du mich anflehen. Und wenn du es tust – werde ich dich nach meinem Belieben benutzen und dann werde ich dich verstoßen.“
—
Als Violet Hastings ihr erstes Jahr an der Starlight Shifters Academy beginnt, hat sie nur zwei Ziele – das Erbe ihrer Mutter zu ehren, indem sie eine geschickte Heilerin für ihr Rudel wird, und die Akademie zu überstehen, ohne dass jemand sie wegen ihrer seltsamen Augenkrankheit als Freak bezeichnet.
Die Dinge nehmen eine dramatische Wendung, als sie entdeckt, dass Kylan, der arrogante Erbe des Lykaner-Throns, der ihr Leben seit ihrem ersten Treffen zur Hölle gemacht hat, ihr Gefährte ist.
Kylan, bekannt für seine kalte Persönlichkeit und grausamen Methoden, ist alles andere als begeistert. Er weigert sich, Violet als seine Gefährtin zu akzeptieren, will sie aber auch nicht verstoßen. Stattdessen sieht er sie als seinen Welpen und ist entschlossen, ihr Leben noch mehr zur Hölle zu machen.
Als ob Kylans Quälereien nicht genug wären, beginnt Violet, Geheimnisse über ihre Vergangenheit aufzudecken, die alles verändern, was sie zu wissen glaubte. Woher kommt sie wirklich? Was ist das Geheimnis hinter ihren Augen? Und war ihr ganzes Leben eine Lüge?
Die Falle des Asses
Bis sie sieben Jahre später, nach Abschluss ihres Studiums, in ihre Heimatstadt zurückkehren muss. Der Ort, an dem nun der kaltherzige Milliardär lebt, für den ihr totes Herz einst schlug.
Von seiner Vergangenheit gezeichnet, hatte sich Achilles Valencian in den Mann verwandelt, den alle fürchteten. Die Narben seines Lebens hatten sein Herz mit bodenloser Dunkelheit gefüllt. Und das einzige Licht, das ihn bei Verstand gehalten hatte, war seine Rosebud. Ein Mädchen mit Sommersprossen und türkisfarbenen Augen, das er sein ganzes Leben lang verehrt hatte. Die kleine Schwester seines besten Freundes.
Nach Jahren der Distanz, als die Zeit endlich gekommen ist, sein Licht in sein Territorium zu holen, wird Achilles Valencian sein Spiel spielen. Ein Spiel, um das zu beanspruchen, was ihm gehört.
Wird Emerald in der Lage sein, die Flammen der Liebe und des Verlangens zu unterscheiden und den Reizen der Welle zu widerstehen, die sie einst überflutet hat, um ihr Herz zu schützen? Oder wird sie dem Teufel erlauben, sie in seine Falle zu locken? Denn niemand konnte jemals seinen Spielen entkommen. Er bekommt, was er will. Und dieses Spiel heißt...
Die Falle des Ace.
Es Kommt In Dreien
Charlotte erkennt bald, dass sie ihren Fängen entkommen muss, um zu überleben... selbst wenn das bedeutet, etwas zu tun, das sie zutiefst bereuen wird!
Als sie vor dem Missbrauch flieht und auch vor ihrer vernachlässigenden Mutter und ihrer Heimatstadt wegläuft, trifft Charlotte auf Anna, ein gutherziges Mädchen, das nichts mehr will, als ihr zu helfen.
Aber kann Charlotte wirklich neu anfangen?
Wird sie es schaffen, sich in Annas Freundeskreis einzufügen, der zufällig aus drei sehr großen, stark kriminell verstrickten Jungs besteht?
Der neue Schul-Bad-Boy Alex, von den meisten gefürchtet, die ihm begegnen, vermutet sofort, dass "Lottie" nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Er bleibt kühl zu ihr, will sie nicht in die Geheimnisse seiner Gruppe einweihen, ohne ihr zu vertrauen - bis er Stück für Stück Charlottes Vergangenheit aufdeckt...
Wird der eiskalte Alex sie schließlich hereinlassen? Sie vor den drei Dämonen schützen, die ihre Vergangenheit verfolgen? Oder wird er sie ihnen freiwillig ausliefern, um sich den Ärger zu ersparen?
Auserwählt vom Mond
Oh... SCHEISSE!
In einer dystopischen Zukunft ist es der 5. Jahrestag des Endes der Welt, wie wir sie kannten. Eine Rasse übernatürlicher Wesen, die sich Lykanthropen nennen, hat die Macht übernommen und nichts ist mehr wie zuvor.
Jede Stadt ist in zwei Bezirke aufgeteilt, den Menschenbezirk und den Wolfsbezirk. Die Menschen werden jetzt als Minderheit behandelt, während die Lykaner mit größtem Respekt behandelt werden müssen. Wer sich ihnen nicht unterwirft, wird brutal öffentlich bestraft. Für Dylan, ein 17-jähriges Mädchen, ist das Leben in dieser neuen Welt hart. Mit 12 Jahren, als die Wölfe die Macht übernahmen, hat sie sowohl öffentliche Bestrafungen miterlebt als auch selbst erfahren.
Wölfe sind seit der neuen Welt herrisch, und wenn man als Gefährte eines gefunden wird, ist das für Dylan ein Schicksal schlimmer als der Tod. Was passiert also, wenn sie herausfindet, dass sie nicht nur die Gefährtin eines Lykaners ist, sondern dass dieser Lykaner der berühmteste und brutalste von allen ist?
Folge Dylan auf ihrer steinigen Reise, in der sie sich mit Leben, Liebe und Verlust auseinandersetzt.
Eine neue Wendung der typischen Wolfsgeschichte. Ich hoffe, es gefällt euch.
Warnung, reifer Inhalt.
Szenen von starkem Missbrauch.
Szenen von Selbstverletzung.
Szenen von Vergewaltigung.
Szenen explizit sexueller Natur.
LESEN AUF EIGENE GEFAHR.
Verfallen an Papas Freund
„Reit mich, Engel.“ befiehlt er keuchend und führt meine Hüften.
„Steck ihn in mich, bitte…“ flehe ich und beiße in seine Schulter, versuche die angenehme Empfindung zu kontrollieren, die meinen Körper intensiver überkommt als jeder Orgasmus, den ich allein erlebt habe. Er reibt nur seinen Schwanz an mir, und das Gefühl ist besser als alles, was ich mir selbst bereiten konnte.
„Halt den Mund.“ sagt er heiser, gräbt seine Finger noch fester in meine Hüften und führt mich schnell auf seinem Schoß, sodass mein nasses Eingang an seinem harten Glied reibt.
„Hah, Julian…“ Sein Name entweicht mir mit einem lauten Stöhnen, und er hebt meine Hüften mit extremer Leichtigkeit und zieht mich wieder herunter, was ein hohles Geräusch verursacht, das mich auf meine Lippen beißen lässt. Ich konnte fühlen, wie die Spitze seines Schwanzes gefährlich auf meinen Eingang traf…
Angelee beschließt, sich zu befreien und zu tun, was sie will, einschließlich ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, nachdem sie ihren Freund nach vier Jahren dabei erwischt hat, wie er mit ihrer besten Freundin in seiner Wohnung schläft. Aber wer könnte die beste Wahl sein, wenn nicht der beste Freund ihres Vaters, ein erfolgreicher Mann und überzeugter Junggeselle?
Julian ist es gewohnt, Affären und One-Night-Stands zu haben. Mehr noch, er hat sich nie an jemanden gebunden oder sein Herz verloren. Und das würde ihn zum besten Kandidaten machen… wenn er bereit wäre, Angelee's Bitte zu akzeptieren. Doch sie ist entschlossen, ihn zu überzeugen, selbst wenn es bedeutet, ihn zu verführen und seinen Kopf völlig durcheinander zu bringen. … „Angelee?“ Er sieht mich verwirrt an, vielleicht ist mein Ausdruck verwirrt. Aber ich öffne nur meine Lippen und sage langsam, „Julian, ich will, dass du mich fickst.“
Bewertung: 18+
Neuanfang
© 2020-2021 Val Sims. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Romans darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors und des Verlags in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, einschließlich Fotokopieren, Aufzeichnen oder andere elektronische oder mechanische Methoden, reproduziert, verteilt oder übertragen werden.