Mondscheinprophezeiung: Der Fluch einer Hexe, Die Erlösung eines Wolfs

Mondscheinprophezeiung: Der Fluch einer Hexe, Die Erlösung eines Wolfs

Catie Barnett · Laufend · 417.1k Wörter

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Einführung

"Ich will dich, Fenris," flüstert Lyra, "Wolf und Mensch, alles von dir."
Das rohe Verlangen blitzte in Fenris' Augen auf. Er knurrte leise, seine starken Arme schlangen sich um sie und zogen sie fest an seinen Körper. Sie liebten sich im Licht des Vollmonds.
"Ich habe noch nie jemanden so nah an mich herangelassen während eines Vollmonds."
"Ich fühle mich geehrt, die Erste zu sein," grinste Lyra, "und ein bisschen stolz, dass ich es geschafft habe, den großen bösen Wolf zu zähmen."
Fenris lachte, das Geräusch vibrierte durch seine Brust. "Die Nacht ist noch jung, und ich bin weit davon entfernt, gezähmt zu sein."


In einer Welt, in der dunkle Magie und uralte Bestien aufeinandertreffen, stolpert eine mächtige Hexe namens Lyra über eine jahrhundertealte Prophezeiung, die das Ende der Welt vorhersagt. Um diese Katastrophe zu verhindern, muss sie ein Bündnis mit Fenris eingehen, einem grüblerischen Werwolf-Außenseiter. Während sie gegen die Zeit anrennen, um kryptische Hinweise zu entschlüsseln und mystische Artefakte zu sammeln, verwandelt sich ihr anfängliches Misstrauen langsam in eine verbotene Romanze. Mit gegnerischen Fraktionen übernatürlicher Kreaturen, die Jagd auf sie machen, und ihren eigenen widersprüchlichen Naturen, die drohen, sie auseinanderzureißen, müssen Lyra und Fenris ihre Unterschiede überwinden, um nicht nur die Welt, sondern auch einander zu retten.

Kapitel 1

Der Halbmond hing tief am tintenschwarzen Himmel und warf ein ätherisches Leuchten durch die bunten Glasfenster der abgelegenen Bibliothek. Lyras schlanke Finger tanzten über die alten, in Leder gebundenen Buchrücken, während ihre smaragdgrünen Augen verblasste Titel in längst vergessenen Sprachen der sterblichen Welt durchsuchten. Die Luft war erfüllt vom muffigen Geruch alten Pergaments und dem anhaltenden Aroma von Salbei aus ihrem früheren Schutzritual.

"Es muss hier irgendwo sein," murmelte sie und strich sich eine verirrte Strähne ihres rabenschwarzen Haares aus dem Gesicht. Lyra hatte unzählige Nächte in diesem verborgenen Heiligtum verbracht, vertieft in Folianten arkanen Wissens, das über Generationen ihres Zirkels weitergegeben worden war. Aber diese Nacht fühlte sich anders an. Eine elektrische Spannung lag in der Luft, ein Flüstern des Schicksals, das die Haare in ihrem Nacken aufstellte.

Ihre Hand verharrte über einem besonders abgenutzten Band, dessen Einband so verblasst war, dass der Titel kaum noch lesbar war. Als ihre Fingerspitzen das alte Leder berührten, durchfuhr ein Energiestoß ihren Körper. Lyra keuchte und hätte das schwere Buch beinahe fallen gelassen, als sie es aus dem Regal zog.

"Das ist es," hauchte sie und wiegte das Buch in ihren Armen, während sie sich zum kunstvollen Lesepult in der Mitte des Raumes begab. Das Holz knarrte unter ihrem Gewicht, als sie sich auf den Stuhl setzte und das Grimoire vorsichtig auf der polierten Oberfläche vor sich ablegte.

Mit zitternden Händen öffnete Lyra den Einband. Das Pergament darin war brüchig und drohte beim geringsten Kontakt zu zerfallen. Sie flüsterte einen Erhaltungsspruch, ihre Lippen formten die alten Worte mit geübter Leichtigkeit. Ein sanftes blaues Leuchten ging von ihren Handflächen aus und hüllte die fragilen Seiten in eine schützende Aura.

Als sie begann, den kryptischen Text zu entziffern, schienen die Kerzen um sie herum zu flackern. Schatten tanzten am Rande ihres Blickfelds, als ob die Dunkelheit selbst von der Macht des Grimoires angezogen würde. Lyra beugte sich näher, ihre Stirn in Konzentration gerunzelt, während sie die archaische Schrift übersetzte.

"Der Schleier zwischen den Welten wird dünn," las sie leise vor, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. "Wenn der Blutmond dreimal aufgeht und das Heulen des einsamen Wolfs über das Land hallt, werden sich die Tore öffnen und das Chaos wird herrschen."

Ein Schauer lief Lyra über den Rücken, als das Gewicht der Worte auf ihr lastete. Dies war keine gewöhnliche Prophezeiung; dies war eine Warnung vor drohendem Unheil. Ihre Augen huschten über die Seite, saugten jedes Detail in sich auf, als die Schwere der Situation klar wurde.

"Lyra?" rief eine Stimme vom Eingang der Bibliothek und riss sie aus ihrer intensiven Konzentration. "Bist du noch hier?"

Sie blickte auf und sah Mara, ihre engste Freundin und Mithexe, in der Tür stehen. Das sommersprossige Gesicht der Rothaarigen war von Besorgnis gezeichnet, als sie Lyras zerzaustes Aussehen und das seltsame Buch vor ihr betrachtete.

"Mara, du musst dir das ansehen," sagte Lyra und bedeutete ihrer Freundin, näher zu kommen. "Ich glaube, ich habe etwas gefunden... etwas Großes."

Mara überquerte den Raum, ihre grünen Roben raschelten leise über den Steinboden. Sie beugte sich über Lyras Schulter, ihre haselnussbraunen Augen weiteten sich, als sie die offenen Seiten überflog. "Bei der Göttin," hauchte sie. "Ist das das, was ich denke?"

Lyra nickte ernst. "Eine apokalyptische Prophezeiung. Und wenn ich sie richtig interpretiere, haben wir nicht viel Zeit."

"Aber wie?" fragte Mara und schüttelte ungläubig den Kopf. "Unser Zirkel hat diese Bücher seit Jahrhunderten geschützt. Sicherlich hätte jemand etwas so Wichtiges bemerkt."

"Ich glaube, niemand konnte es vor heute Nacht lesen," erklärte Lyra und zeigte auf eine Reihe komplizierter Symbole, die den Text umrahmten. "Siehst du diese Runen? Sie bilden einen Zeitverschlussspruch. Die Prophezeiung war verborgen, bis der richtige Moment gekommen war, sie zu enthüllen."

Maras Gesicht erbleichte. "Und dieser Moment ist jetzt? Lyra, was genau steht da?"

Lyra holte tief Luft und begann, den alten Text für ihre Freundin zu übersetzen. Während sie sprach, flackerten die Kerzen im Raum intensiver und warfen lange Schatten an die Wände. Die Luft wurde schwer, als ob die Elemente selbst auf die Macht der Worte reagierten.

"Drei Zeichen werden die kommende Dunkelheit ankündigen," las Lyra, ihre Stimme wurde mit jeder Zeile stärker. "Der Mond wird dreimal bluten und den Himmel scharlachrot färben. Der Ausgestoßene wird heulen, seine Stimme ein Vorbote des Wandels. Die Uralten werden sich regen und aus ihrem Jahrtausende langen Schlaf erwachen."

Mara klammerte sich an den Rand des Schreibtisches, ihre Knöchel wurden weiß. "Und was passiert dann?"

Lyras grüne Augen trafen Maras haselnussbraune, Angst und Entschlossenheit mischten sich in ihrem Blick. "Wenn diese Zeichen eintreten, werden die Barrieren zwischen den Welten zerbrechen. Kreaturen der Albträume werden in unsere Welt strömen, und die Realität, wie wir sie kennen, wird sich auflösen."

"Göttin bewahre uns," flüsterte Mara. "Wie können wir das aufhalten?"

Lyra blätterte die Seite um und enthüllte eine Reihe komplexer Diagramme und weiteren Text. "Die Prophezeiung spricht von einem Ritual, einer Möglichkeit, die Barrieren zu verstärken und die Katastrophe zu verhindern. Aber es erfordert Gegenstände von großer Macht, die über das ganze Land verstreut sind."

Während Lyra weiter das Grimoire studierte, begann Mara auf und ab zu gehen, ihr Geist raste. "Wir müssen die Hohepriesterin informieren. Der gesamte Zirkel muss Bescheid wissen."

Lyra zögerte, ein Anflug von Zweifel huschte über ihr Gesicht. "Ich bin mir nicht sicher, ob das klug ist, zumindest noch nicht. Du weißt, wie die Ältesten sein können. Sie könnten das als nichts weiter als eine alte Legende abtun oder, schlimmer noch, versuchen, es zu verbergen, um keine Panik zu verursachen."

"Aber Lyra, das ist größer als wir. Wir können das unmöglich allein verhindern," argumentierte Mara und deutete auf den ominösen Text.

Lyra stand auf, ihr Stuhl kratzte über den Steinboden. "Wir haben vielleicht keine Wahl. Sieh dir diesen Abschnitt hier an." Sie zeigte auf eine Stelle nahe dem unteren Rand der Seite. "Es spricht von einer Auserwählten, einer Hexe mit der Macht, die Kluft zwischen den Welten zu überbrücken. Ich glaube... ich glaube, es könnte sich auf mich beziehen."

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