Die Jagd des herrischen Tycoons: Vierlingsmutter, denk nicht einmal ans Entkommen

Die Jagd des herrischen Tycoons: Vierlingsmutter, denk nicht einmal ans Entkommen

Noir · Laufend · 142.0k Wörter

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Einführung

Diese unbedachte, aber unvergessliche Nacht führte dazu, dass Lena Voss ins Ausland floh – ohne zu wissen, dass sie nicht nur sein Kind, sondern Vierlinge in sich trug. Doch ihr ruhiges Leben zerbrach vollständig, als sie zurückkehrte und mit Killian Thorne zusammenstieß. Sein eisiger, aber brennender Blick fixierte sie fest. „Die Kinder… meine?“ „Sie tragen meinen Nachnamen“, konterte Lena und kämpfte darum, das Chaos in ihrem Herzen zu verbergen. „Ändere ihn. Sofort“, schnurrte er, seine Stimme mit Gefahr durchzogen. „Ich hatte nie vor, dich gehen zu lassen, nachdem du in jener Nacht entwischt bist.“ Er erklärte entschlossen: „Die Kinder gehören zu mir. Und du auch.“ „Du warst nur ein Fehler“, fauchte Lena. „Ein Fehler?“ Er trat näher, seine Stimme eine samtige Drohung. „Für mich? Es war Schicksal.“ Eine begabte alleinerziehende Mutter gegen einen eisenharten Tycoon. Die vier Kleinen spielen heimlich Amor; während Geheimnisse sich entwirren und Leidenschaft entfacht – Killian ist entschlossen: Niemand wird sie ihm wegnehmen. Niemals.

Kapitel 1

Killian Thornes Atem war heiß und schwer, mit einem Hauch von Zedernholz, und umgab Lena Voss vollständig.

„Geh nicht...“

Killians Stimme war heiser, fast verzweifelt.

Seine brennende Hand umklammerte ihr Handgelenk so fest, dass es fast wehtat.

Lena geriet in Panik und versuchte, sich loszureißen, aber er zog sie in seine Arme.

Seine Körpertemperatur war erschreckend hoch, sein Hemdkragen war zerzaust, und in seinen Augen wirbelte eine Dunkelheit, die sie noch nie zuvor gesehen hatte.

„Herr Thorne, bitte, reißen Sie sich zusammen!“

Ihre Stimme zitterte, während sie versuchte, ihn zur Besinnung zu bringen.

Aber Killian ignorierte sie, seine langen Finger streichelten ihre Wange, seine Fingerspitzen strichen über ihre weichen Lippen, das Verlangen in seinen Augen drohte, sie zu verschlingen.

„Du riechst so gut...“, murmelte er, seine Stimme war rau und ungleichmäßig.

Im nächsten Moment senkte er den Kopf und küsste sie.

Lenas Widerstand verstummte vollständig.

Seine brennenden Lippen und seine Zunge drangen gewaltsam ein und raubten ihr den Atem.

Ihr Rücken drückte gegen den kalten Schreibtisch, die Mischung aus heiß und kalt ließ ihr Bewusstsein verschwimmen.

Als ihre Kleidung verrutschte und ihre Haut sich berührte, konnte sie nicht anders, als zu wimmern.

„Es tut weh...“

Killian hielt inne, seine lustvollen Augen trafen ihren tränengefüllten Blick.

Die brennende Wirkung des Medikaments gewann schließlich die Oberhand, und er umklammerte ihre Taille, gab sich vollständig der chaotischen Nacht hin.

Lena wimmerte und sah Killian durch ihre tränengefüllten Augen an.

Er war ihr Chef!

Wenn Killian am nächsten Tag aufwachte, würde sie das überhaupt überleben?

Als ob er mit Lenas Ablenkung unzufrieden wäre, stieß Killian härter zu und bewegte sich mit mehr Kraft.

Als das Morgenlicht durch die Jalousien fiel, öffnete Lena abrupt die Augen.

Ihr ganzer Körper fühlte sich an, als wäre er von einem Lastwagen überfahren worden, und Killians starker Arm lag immer noch schwer über ihrer Taille.

Er schlief tief und fest, seine scharfen Gesichtszüge waren im Schlaf weicher, aber der Wahnsinn der letzten Nacht war wie ein Brandzeichen in ihren Körper eingebrannt.

Lena biss sich fest auf die Lippe und ertrug den Schmerz, während sie vorsichtig seinen Arm wegschob.

Sie war nur eine gewöhnliche Assistentin, die spät in der Nacht ein Dokument zum CEO brachte, aber sie hatte nicht erwartet, sich so zu verlieren!

Sie war noch nie in einer Beziehung gewesen!

Noch nie hatte sie die Hand eines Mannes gehalten!

Sie schüttelte den Kopf, um ihre chaotischen Gedanken zu stoppen.

Aber der Schmerz in ihrem Körper ließ ihre Augen mit Tränen füllen.

Ihre Kleidung war bis zur Unkenntlichkeit zerrissen, also wickelte sie sich in ein Handtuch, barfuß, auf der Suche nach ihren Sachen.

Handy, Dienstausweis, Haarspange...

Jeder Gegenstand, den sie aufhob, ließ ihr Herz schneller schlagen.

Wenn sie etwas zurückließ, war sie erledigt.

Killian war nicht der Typ, der Gnade zeigte.

Wenn er es herausfand... würde sie nicht nur ihren Job verlieren, sondern könnte auch auf die schwarze Liste gesetzt werden!

Sie sorgte sich nicht um sich selbst, aber sie hatte eine kranke, ältere Mutter, um die sie sich kümmern musste!

Arztrechnungen, Beratungskosten, Krankenhausausgaben.

Jeder einzelne war eine erhebliche Belastung.

Lena wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und zog ihren noch intakten Trenchcoat an.

Sie hörte das Geräusch eines Putzwagens vor dem Büro.

Lenas Atem beschleunigte sich.

Sie musste gehen, bevor jemand kam!

Leise schloss sie die Tür und eilte wie eine Flüchtige zum Aufzug.

Lena hielt den Atem an und starrte auf die sinkenden Zahlen.

Glücklicherweise war die Lobby des Unternehmens am frühen Morgen fast leer.

Sie rannte auf die Straße, hielt ein Taxi an und fiel praktisch auf den Rücksitz.

„Zu den Car Apartments, schnell!“ Ihre Stimme zitterte.

Der Fahrer warf einen Blick auf sie durch den Rückspiegel, sein Ausdruck seltsam.

Lena wurde bewusst, wie verdächtig sie aussah – zerzaust, mit roten Augen, als hätte sie gerade etwas Unaussprechliches durchgemacht.

Sie zog den Kragen ihres Mantels fest und wandte ihr Gesicht zum Fenster.

Sie durfte nicht entdeckt werden...

Sonst wäre alles vorbei.

Im Unternehmen war alles normal.

Niemand wusste, was letzte Nacht passiert war, und niemand bemerkte ihr blasses Gesicht und die leicht zitternden Finger.

Lena zwang sich, sich zu konzentrieren, und bearbeitete die aufgestapelten Dokumente.

„Lena.“

Eine tiefe, kalte Stimme kam von hinten, und ihr Rücken versteifte sich sofort.

Killian stand hinter ihr, tadellos gekleidet, sein Ausdruck gleichgültig, als wäre der Mann, der letzte Nacht die Kontrolle verloren hatte, überhaupt nicht er gewesen.

„Bereiten Sie sich auf eine Geschäftsreise nach Aetherton heute Nachmittag vor.“

Lenas Fingerspitzen zitterten leicht, aber sie behielt ein professionelles Lächeln bei.

„Ja, Herr Thorne.“

Der Flug war für drei Uhr nachmittags angesetzt, gerade genug Zeit, um Aetherton zu erreichen.

Lena packte ihre Sachen für die Reise an ihrem Schreibtisch, der Schmerz in ihrer Taille und ihren Beinen erinnerte sie ständig an diese absurde Nacht.

'Nichts ist unüberwindbar', sagte sich Lena.

Ihre langjährige Erfahrung als Assistentin hatte sie effizient gemacht, und bald saßen sie beide im Flugzeug.

Die Sitze in der Business Class waren zu nah.

Nah genug, um die Adern auf Killians Hand zu sehen, während er auf seinem Laptop tippte.

Nah genug, um die Schatten zu zählen, die seine Wimpern warfen, wenn er nach unten schaute.

Killian antwortete auf E-Mails, seine langen Finger bewegten sich schnell über die Tastatur.

Seine Ärmel waren leicht hochgekrempelt, und ein deutlich sichtbarer roter Fleck war an seinem Handgelenk zu sehen.

—Ein Kratzer, den sie im Eifer des Gefechts hinterlassen hatte.

Lena saß ihm gegenüber und tat so, als wäre sie in ihre Dokumente vertieft, aber ihre Nerven waren bis zum Äußersten gespannt.

„Meetingunterlagen.“

Plötzlich befahl Killian, ohne aufzuschauen.

Lena reichte sofort den Ordner, wobei sie sorgfältig jeglichen körperlichen Kontakt vermied.

Killian nahm den Ordner, seine Stirn runzelnd.

Das Pochen in seinen Schläfen erinnerte ihn an das gestrige Ereignis.

Zerfetzte Erinnerungen tauchten immer wieder auf.

Der seltsam schmeckende Champagner auf der Feier.

Die plötzliche Hitze, die in seinem Körper ausbrach.

Und eine verschwommene Gestalt, die einen schwachen Rosenduft trug.

„Überprüfen Sie die Überwachungsaufnahmen von der gestrigen Party“, sagte er kalt, „Konzentrieren Sie sich auf die Leute von Cullens.“

„Ja, Herr Thorne.“

Das Flugzeug begann zu rollen.

Killian schloss seinen Laptop und drückte seine Knöchel gegen seine Schläfen.

Drogen verabreicht.

Eine Frau geschickt.

So eine grobe Taktik. Wer auch immer sich traute, dies bei ihm anzuwenden, war entweder ein Idiot oder ein Wahnsinniger.

Waren es diese alten Knacker im Vorstand?

Aus dem Augenwinkel sah er, wie Lena Dokumente ordnete.

Heute trug sie ungewöhnlich ein hochgeschlossenes Hemd, ihr langes, glattes Haar fiel über ihre Schultern.

Bald brachte die Flugbegleiterin Kaffee.

Lena streckte die Hand aus, um ihn zu nehmen, und ihr Ärmel rutschte einen Zentimeter nach unten—

Ein Bluterguss war an ihrem schlanken Handgelenk sichtbar.

Killians Augen verengten sich.

„Herr Thorne?“ Lena bemerkte seinen Blick und zog schnell ihren Ärmel herunter. „Gibt es ein Problem mit den Dokumenten?“

Das Flugzeug ruckelte plötzlich.

Lenas Körper neigte sich.

Killian griff instinktiv zu.

Ein vertrauter Rosenduft stieg ihm in die Nase.

Nicht der Duft von letzter Nacht.

Wer könnte es sonst sein?

Killian kniff die Augen zusammen.

Egal, wohin diese Frau rannte, er würde sie finden!

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