

Die zweite Liebe des Vampirkönigs.
summer · Laufend · 53.1k Wörter
Einführung
„Sag mir deinen Namen und ich lasse dich.“ Ich neckte sie erneut mit einem einzigen Streichen meiner Finger.
„Cadella.“ Sie ließ ihren Kopf nach hinten fallen.
„Deinen ganzen Namen, Mäuschen.“ Ich knurrte, und zuckte zusammen, als ich die Härte in meiner Stimme hörte.
Ich stieß langsam in sie hinein und wieder heraus, hoffend, dass sie meine Wut nicht bemerkte.
„Evander. Cadella Evander. Bitte lass mich kommen, bitte.“ Sie keuchte und bettelte, während ihre Hände die Kanten des Kissens umklammerten.
„Braves Mädchen, kleines Mäuschen.“ Ich grinste und erhöhte mein Tempo, brachte sie schnell zu ihrem Orgasmus.
Ich küsste die Innenseite ihres Oberschenkels, zufrieden, dass ich bekommen hatte, was ich wollte.
Cadella Evander.
Ich hatte einen Namen.
Cadella, eine gewöhnliche Geschichtsstudentin, traf einen mysteriösen Mann während einer Exkursion für ein Geschichtsprojekt.
Das alte Schloss, der versiegelte Vampirkönig, der gesichtslose Mann in ihrem feuchten Traum, führten sie in eine Reihe verstaubter Geheimnisse und zu einem verbotenen Liebhaber.
Sie ahnte nicht, dass das Rad des Schicksals zu drehen begann, als Cadella die silberne Tür mit ihrem Blut öffnete.
Erwacht aus dem Siegel, stellte sich Vasile, der Vampirkönig, der gutaussehende Teufel, als der neue Geschichtsprofessor an Cadellas Schule heraus. Wird Cadella das Schuljahr unter den besitzergreifenden, wachsamen Augen von Herrn Vasile überleben? Und war ihre schicksalhafte Begegnung es wert, alles zu riskieren? Kann Liebe wirklich wieder wachsen inmitten von Hass und Dunkelheit? Oder war die Liebe vielleicht nie verschwunden, sondern nur versiegelt...
Kapitel 1
Cadellas Sicht
„Meine liebste Sophia“, ich blickte in die goldenen Augen des Mannes, der über mir aufragte.
Er streckte seine Hand aus und überbrückte die Distanz zwischen uns, als er mir einen großen Strauß aus verschiedenen Wildblumen reichte. Meine Lieblingsblumen.
„Ich liebe dich, Geliebte.“ Seine Stimme war sanft und vertraut.
Alles an ihm war vertraut. Etwas regte sich tief in meiner Brust, als ich den Mann erkannte, der vor mir stand. Und doch war ich sicher, ihn noch nie gesehen zu haben.
Ein angenehmer, aber würziger Duft umhüllte mich, als wollte er mich trösten. Er sagte mir, dass dies sicher sei, dass dieser Mann mir niemals Schaden zufügen würde. Es machte, dass ich mehr wollte. Der rationale Teil meines Verstandes wollte zurückweichen, mehr Abstand zwischen uns bringen.
Stattdessen fand ich mich dabei, wie ich mich zu ihm hinlehnte, als meine Hand seine traf und ich den Strauß annahm.
„Danke. Ich liebe dich auch.“ Die Worte kamen über meine Lippen, bevor ich sie aufhalten konnte.
Ein kleiner Teil von mir wusste, dass sie wahr waren. Mein Verstand raste, während ich versuchte, zu begreifen, was vor sich ging. Vertrautheit und Fremdheit kämpften in meinem Kopf und meiner Brust. Sie stritten miteinander.
Wie konnte ich einen Mann lieben, den ich nie getroffen hatte?
Ein plötzlicher Schmerz durchfuhr meine Brust. Bevor ich meine Hand heben konnte, um zu versuchen, ihn wegzureiben, drehte sich die Welt.
Farben verschwammen, als sich alles schneller drehte. Heulender Wind peitschte um mich herum, ließ mein Haar mein Gesicht treffen und meine Wangen wie Peitschenhiebe brennen. Ich schloss die Augen, um die Übelkeit zu stoppen, die das Drehen verursachte. Meine Kleidung wickelte sich um mich, als das Drehen und der heulende Wind zunahmen.
Stille.
Mein Kopf drehte sich, während ich versuchte zu verarbeiten, was um mich herum geschah. Ich hatte kaum Zeit zu realisieren, dass alles still war und ich in einem Haufen auf dem festen Boden lag, bevor ein alles verzehrender Schmerz mich verschlang.
Meine Augen huschten umher, während ich versuchte zu sehen, was die Qual verursachte, die durch meinen Körper pulsierte. Der Schmerz machte es schwer zu atmen. Eine dicke, warme Flüssigkeit tropfte über meine Stirn in meine Augen, was meine Sicht verschwimmen ließ und es fast unmöglich machte zu sehen.
Dann sah ich nicht mehr durch meine eigenen Augen. Ich schwebte über mir selbst und starrte entsetzt auf den Anblick meines gebrochenen Körpers. Meine sonst so helle Haut war so blass, dass sie weiß aussah. Haut, die immer so sauber und klar war, riss vor meinen Augen auf. Die Risse breiteten sich aus wie bei einer Porzellanpuppe, die fallen gelassen wurde.
Helles rotes Blut floss frei aus den sich bildenden Rissen. Alles, was ich tun konnte, war entsetzt zuzusehen, wie meine Lebenskraft den Boden befleckte und sich ausbreitete. Es dauerte einen Moment, bis ich erkannte, dass es sich nicht nur ausbreitete, sondern ein seltsames, kompliziertes Muster um mich herum bildete.
„Sophia!“ Eine wütende, tiefe Stimme donnerte über mir. „Du hast uns verraten. Dies ist deine letzte Chance, dich zu erlösen.“
Verwirrung raste durch mich. Was geschah hier? Warum blutete ich so aus? Wen hatte ich verraten? Warum? Warum nannten sie mich Sophia?
„Du hast uns verraten und verbotene Magie des bösen Blutvolkes benutzt. Deine einzige Chance auf Vergebung ist, dich selbst zu opfern, um diese Sünde wegzuwaschen!“ Die Stimme dröhnte über mir, ließ mich zusammenzucken.
Mich selbst opfern, um meine Sünden wegzuwaschen? Welche Sünden?
Meine Gedanken wurden nebliger und meine Sicht verschwamm. Ein helles Licht wurde stetig stärker aus dem blutigen Muster. Die Formen und Symbole wurden klarer, als sie beleuchtet wurden und sich zu einem Kreis zusammenfügten.
Panik durchströmte mich. Es durfte keinen Kreis bilden. Ein verwundeter Schrei, den ich nicht erkannte, kam aus meiner Brust. Ein Kreis würde ihn töten.
Das Licht wurde heller und der Schmerz, der durch meinen Körper strömte, nahm zu. Meine Qual vertiefte sich, fast als würde sie meine Seele erreichen. Als würde sie versuchen, mich auseinanderzureißen.
Ein Drang, diesen kritischen Fehler zu beheben, zog meinen Verstand. Ich musste ihn beschützen, sonst wäre das alles umsonst. Ich konnte nicht zulassen, dass das alles umsonst war.
Ich sah zu, wie mein gebrochener und blutender Körper sich mühsam bewegte. Das Blut floss schneller. Es war, als wäre mein Körper eine endlose Quelle.
Die Bewegung ließ meinen Körper vor Schmerz schreien, als der Schmerz sich verstärkte. Er wurde schärfer und lähmender. Ich sah zu, wie mein Körper diesen Schmerz beiseite schob und zu einer Seite des Kreises kroch.
Gemurmelte Worte fielen von meinen Lippen. Worte, die so leise gesprochen wurden, dass ich nur den sanften Fluss und Rhythmus eines Zaubers erkannte.
„Ich werde dich beschützen, mein-“ Ein Schmerzstoß unterbrach meine Worte, als er durch meinen immer noch blutenden Körper pulsierte. „Mein Geliebter.“ Ich weinte, als ich mich aufraffte und versuchte, das magische Muster unter mir zu korrigieren.
Meine zitternde Hand tat ihr Bestes, den Kreis wegzuwischen und das Design zu ändern, wie es sein sollte. Mein letzter Versuch, den Mann zu schützen, der meine Gedanken genauso sehr beherrschte wie der Schmerz, der mich schwächte. Ich sah zu, wie die Veränderungen sich durch den Rest des Designs ausbreiteten und langsam alles unter mir veränderten.
Ich beobachtete fasziniert, wie das komplizierte Muster verändert wurde, das immer noch fließende Blut löschte und ein anderes Muster unter mir neu erschuf. Die Bewegungen meiner Hand wurden langsamer und schwächer, während mein Körper weiterhin die Magie speiste. Ein Gefühl der Dringlichkeit, die Änderungen zu vollenden, trieb mich an, weiterzumachen.
Das Ende war nah.
„Mögest du...“ Die Worte, die ich sprach, wurden gedämpft und gebrochen. Nur Bruchstücke erreichten meine Ohren. „Frieden...“
Gerade als der letzte Strich vollendet war, entwich ein zitternder Atem aus meiner Brust. Das Blut, das aus meinem Mund geflossen war, verlangsamte sich zu einem Rinnsal, als das Licht, das aus dem blutigen Muster wuchs, heller wurde.
Das Licht verschlang meine gebrochene Gestalt, die Risse in meiner Haut weiteten sich. Als das Licht blendend wurde, zerbrach mein Körper, die Risse gewannen den Kampf. Ich sah zu, wie mein Körper unter mir in Millionen kleine Stücke zerbrach.
Die Welt drehte sich wieder, und der Wind heulte, als er um mich herum peitschte. Dieses Mal fand ich mich in einem Schloss wieder, das mir vertraut vorkam.
„Sophia!“ Der Mann vom Anfang des Traums brüllte neben einem Bett.
Sein Blick richtete sich auf mich, wo ich ihm gegenüberstand. Es war, als könnte er die unsichtbare Präsenz meiner Seele im Raum spüren. Nur dieses Mal waren die Zuneigung und Liebe, die einst seinen Blick erfüllten, verschwunden, ersetzt durch Wut und Schmerz. Schmerz, den ich verursacht hatte. Wut, die ich genährt hatte.
„Du hast mich getäuscht!“ zischte er, als er auf mich zutrat.
Es gab keine Möglichkeit, dass er mich sehen konnte. Ich war keine physische Form. Ich wusste nicht, wie ich das wusste, aber ich war sicher, dass ich nicht in diesem Raum war.
Bevor ich weitere Gedanken verarbeiten konnte, brach ein helles Licht durch das Fenster. Dasselbe Licht, das meinen eigenen gebrochenen Körper nur Momente zuvor zerschmettert hatte. Das Licht verschwand so schnell, wie es erschienen war. Es ließ den Raum düster zurück, nur eine Kerze erhellte ihn. Aber etwas anderes hatte sich verändert.
Meine Augen wanderten zurück zu dem Mann, den ich als meine Liebe erkannte. Der Mann, der dachte, ich hätte ihn verraten und sein Herz gebrochen. Der Mann, für den ich mein eigenes Leben geopfert hatte, um ihn zu retten.
Nur anstatt den Raum, in dem ich schwebte, anzustarren, schwankte er an seinem Platz neben dem Bett. Ein silberner Speer durchbohrte sein Herz. Er griff nicht danach. Er starrte nur auf die Stelle, an der er aus seinem eleganten grauen Anzug ragte.
Seine Haut wurde blass, als er zurückblickte, wo ich schwebte. Ich sah entsetzt zu, wie er auf sein Bett fiel. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich mich bewegte, bis ich mich neben ihm wiederfand. Irgendwie wurde meine spirituelle Form fest genug, um seine Beine auf das Bett zu schwingen und ihn so zu bewegen, dass er lag, als würde er schlafen.
Der tiefrote Satin-Kissenbezug ließ seine blasse Haut hervorstechen. Seine Augen schlossen sich, als ob er wirklich nur schlafen würde. Ich strich sein dunkles Haar von seinem schönen Gesicht zurück. Mein Herz brach, als ich mich vorbeugte.
„Schlaf in Frieden, meine Liebe. Ich werde dich immer lieben. Bitte, versuche zu verstehen, dass dies alles für dich war. Alles war immer für dich.“ flüsterte ich in sein Ohr.
Zurücktretend sah ich zu, wie der Speer sich in unzählige silberne Ranken auflöste, die seinen Körper an das Bett banden und sich über den Boden zur Tür ausbreiteten. Sie krochen durch den Raum, webten sich ineinander und imitierten das Muster, das mein Blut auf dem Boden gebildet hatte. Eine Endgültigkeit pulsierte durch den Raum, als sie die Tür umschlossen.
„Ein Siegel? Der Zauber sollte kein Siegel erschaffen!“ Eine tiefe Stimme donnerte durch die Tür.
„Dies ist verbotene Magie. Etwas, das seit Jahrhunderten nicht berührt oder gedacht wurde. Es könnten Fehler in der Übersetzung gewesen sein oder eine Vielzahl von Dingen könnte es verändert haben.“ Eine andere, ruhigere Stimme antwortete.
„Er ist eingesperrt, und Sophia ist die Einzige, die ihn befreien kann. Die Verräterin, die gestorben ist, ist die einzige Person, die ihn zurückbringen kann.“ Die erste Stimme trug eine kalte Wut in sich.
„Nein, ihre Seele könnte zurückkommen. Wir müssen Glauben haben, Herr.“ Die ruhigere Stimme antwortete durch die Tür.
Meine Augen wanderten zurück zu dem Mann, der auf dem Bett lag. Er sah friedlich aus.
„Ich werde zurückkommen, meine Liebe. Du wirst wieder frei sein.“ Ich gelobte, als die Dunkelheit mich übermannte.
Ein Pfeifen ertönte, riss mich aufrecht in meinem Bett. Mein Blick huschte umher, Panik ergriff meinen Atem in meiner Brust. Das vertraute langsame Schaukeln erinnerte mich daran, wo ich war, dass ich sicher im Zug nach Celtradian war.
Ich fuhr mir mit den Händen über das Gesicht und atmete tief durch, um mein rasendes Herz zu beruhigen. Es musste ein Traum gewesen sein. Ein Traum, der sich sehr real anfühlte, aber ein Traum.
Als ich aus dem Fenster blickte, sah ich nur Dunkelheit. Es war noch spät. Ich legte mich wieder hin, zog die Decke über mich und kuschelte mich in die Wärme der Matratze. Ich schob die Erinnerungen an den Traum, der einen Schmerz in meinen Knochen hinterlassen hatte, beiseite und fand einen inneren Frieden, den ich festhielt, während ich wieder einschlief.
Letzte Kapitel
#30 Kapitel 29
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#29 Kapitel 28
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#28 Kapitel 27
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#27 Kapitel 26
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#26 Kapitel 25
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#25 Kapitel 24
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#24 Kapitel 23
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#23 Kapitel 22
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#22 Kapitel 21
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025#21 Kapitel 20
Zuletzt aktualisiert: 1/3/2025
Das könnte Sie interessieren 😍
König der Unterwelt
Doch an einem schicksalhaften Tag erschien der König der Unterwelt vor mir und rettete mich aus den Fängen des Sohnes des mächtigsten Mafiabosses. Mit seinen tiefblauen Augen, die sich in meine bohrten, sprach er leise: "Sephie... kurz für Persephone... Königin der Unterwelt. Endlich habe ich dich gefunden." Verwirrt von seinen Worten stammelte ich eine Frage heraus: „V..verzeihung? Was bedeutet das?“
Aber er lächelte mich nur an und strich mir mit sanften Fingern das Haar aus dem Gesicht: "Du bist jetzt in Sicherheit."
Sephie, benannt nach der Königin der Unterwelt, Persephone, findet schnell heraus, wie sie dazu bestimmt ist, die Rolle ihres Namensgebers zu erfüllen. Adrik ist der König der Unterwelt, der Boss aller Bosse in der Stadt, die er regiert.
Sie war ein scheinbar normales Mädchen mit einem normalen Job, bis sich eines Nachts alles änderte, als er durch die Tür trat und ihr Leben abrupt veränderte. Jetzt findet sie sich auf der falschen Seite mächtiger Männer wieder, aber unter dem Schutz des mächtigsten von ihnen.
Spiel des Schicksals
Als Finlay sie findet, lebt sie unter Menschen. Er ist fasziniert von der starrköpfigen Wölfin, die sich weigert, seine Existenz anzuerkennen. Sie mag nicht seine Gefährtin sein, aber er möchte, dass sie Teil seines Rudels wird, ob latente Wölfin oder nicht.
Amie kann dem Alpha, der in ihr Leben tritt und sie zurück ins Rudelleben zieht, nicht widerstehen. Nicht nur ist sie glücklicher als seit langem, auch ihr Wolf kommt endlich zu ihr. Finlay ist zwar nicht ihr Gefährte, aber er wird ihr bester Freund. Zusammen mit den anderen führenden Wölfen im Rudel arbeiten sie daran, das beste und stärkste Rudel zu schaffen.
Als es Zeit für die Rudelspiele ist, das Ereignis, das den Rang der Rudel für die kommenden zehn Jahre bestimmt, muss Amie sich ihrem alten Rudel stellen. Als sie den Mann, der sie vor zehn Jahren abgelehnt hat, zum ersten Mal wieder sieht, wird alles, was sie zu wissen glaubte, auf den Kopf gestellt. Amie und Finlay müssen sich an die neue Realität anpassen und einen Weg für ihr Rudel finden. Aber wird die unerwartete Wendung sie auseinanderreißen?
Der menschliche Gefährte des Alpha-Königs
„Ich habe neun Jahre auf dich gewartet. Das ist fast ein Jahrzehnt, in dem ich diese Leere in mir gespürt habe. Ein Teil von mir begann zu zweifeln, ob du überhaupt existierst oder ob du bereits gestorben bist. Und dann fand ich dich, direkt in meinem eigenen Zuhause.“
Er benutzte eine seiner Hände, um meine Wange zu streicheln, und überall kribbelte es.
„Ich habe genug Zeit ohne dich verbracht und ich werde nicht zulassen, dass uns irgendetwas trennt. Weder andere Wölfe, noch mein betrunkener Vater, der sich seit zwanzig Jahren kaum noch zusammenhalten kann, noch deine Familie – und nicht einmal du selbst.“
Clark Bellevue hat ihr ganzes Leben als einziger Mensch im Wolfsrudel verbracht – buchstäblich. Vor achtzehn Jahren war Clark das zufällige Ergebnis einer kurzen Affäre zwischen einem der mächtigsten Alphas der Welt und einer menschlichen Frau. Trotz des Lebens mit ihrem Vater und ihren Werwolf-Halbgeschwistern hat Clark nie das Gefühl gehabt, wirklich zur Werwolf-Welt zu gehören. Doch gerade als Clark plant, die Werwolf-Welt endgültig hinter sich zu lassen, wird ihr Leben von ihrem Gefährten auf den Kopf gestellt: dem nächsten Alpha-König, Griffin Bardot. Griffin hat jahrelang auf die Chance gewartet, seine Gefährtin zu treffen, und er hat nicht vor, sie so schnell wieder gehen zu lassen. Es spielt keine Rolle, wie weit Clark versucht, vor ihrem Schicksal oder ihrem Gefährten zu fliehen – Griffin hat vor, sie zu behalten, egal was er tun muss oder wer sich ihm in den Weg stellt.
Seine wolfslose Luna zurückgewinnen
„Bitte hör auf, Sebastian,“ flehte ich, aber er machte gnadenlos weiter.
„Du warst nicht einmal gut darin. Jedes Mal, wenn ich in dir war, habe ich mir Aurora vorgestellt. Jedes Mal, wenn ich fertig war, war es ihr Gesicht, das ich sah. Du warst nichts Besonderes – nur einfach. Ich habe dich benutzt wie die wertlose, wolfslose Schlampe, die du bist.“
Ich schloss die Augen, heiße Tränen liefen über meine Wangen. Ich ließ mich zusammenbrechen, völlig zerbrochen.
Als die ungeliebte wolfslose Tochter der Familie Sterling hat Thea ihr ganzes Leben lang als Außenseiterin verbracht. Als ein Unfall sie zur Ehe mit Sebastian Ashworth zwingt, dem Alpha des mächtigsten Rudels in Moon Bay, glaubt sie törichterweise, dass Liebe und Hingabe ausreichen könnten, um ihren „Defekt“ zu überwinden.
Sieben Jahre später endet ihre Ehe in einer Scheidung, und Thea bleibt nur ihr Sohn Leo und eine Lehrstelle in einer Schule auf neutralem Gebiet. Gerade als sie beginnt, ihr Leben wieder aufzubauen, führt die Ermordung ihres Vaters sie zurück in eine Welt, die sie zu entkommen versucht hatte. Nun muss sie sich mit der wiederaufgeflammten Romanze ihres Ex-Mannes mit ihrer perfekten Schwester Aurora, mysteriösen Angriffen auf ihr Leben und einer unerwarteten Anziehung zu Kane, einem Polizisten mit eigenen Geheimnissen, auseinandersetzen.
Doch als experimentelles Wolfswurz sowohl die Rudel bedroht und alle, die sie liebt, in Gefahr bringt, findet sich Thea zwischen dem Schutz ihres Sohnes und der Konfrontation mit einer Vergangenheit, die sie nie vollständig verstanden hat, gefangen. Einst machte sie ihr wolfslose Zustand zur Außenseiterin – könnte er jetzt der Schlüssel zu ihrem Überleben sein? Und als Sebastian eine ungewohnte beschützende Seite zeigt, muss Thea entscheiden: Soll sie dem Mann vertrauen, der sie einst zurückgewiesen hat, oder alles riskieren, indem sie ihr Herz für jemanden neuen öffnet?
Mein Dominanter Chef
Herr Sutton und ich hatten nichts weiter als eine berufliche Beziehung. Er kommandiert mich herum, und ich höre zu. Aber all das wird sich bald ändern. Er braucht eine Begleitung für eine Familienhochzeit und hat mich als Ziel ausgewählt. Ich hätte nein sagen können und sollen, aber was soll ich tun, wenn er meinen Job bedroht?
Es ist diese eine Gefälligkeit, der ich zugestimmt habe, die mein ganzes Leben verändert hat. Wir verbrachten mehr Zeit außerhalb der Arbeit miteinander, was unsere Beziehung veränderte. Ich sehe ihn in einem anderen Licht, und er sieht mich in einem anderen.
Ich weiß, dass es falsch ist, sich mit meinem Chef einzulassen. Ich versuche, dagegen anzukämpfen, aber ich scheitere. Es ist nur Sex. Was könnte schon passieren? Ich könnte nicht falscher liegen, denn was als nur Sex beginnt, nimmt eine Richtung, die ich mir nie hätte vorstellen können.
Mein Chef ist nicht nur bei der Arbeit dominant, sondern in allen Aspekten seines Lebens. Ich habe von Dom/Sub-Beziehungen gehört, aber es war nie etwas, worüber ich viel nachgedacht habe. Als die Dinge zwischen Herrn Sutton und mir heißer werden, werde ich gebeten, seine Submissive zu werden. Wie wird man so etwas ohne Erfahrung oder den Wunsch, es zu sein? Es wird eine Herausforderung für ihn und mich, denn ich kann es nicht gut ertragen, außerhalb der Arbeit gesagt zu bekommen, was ich tun soll.
Ich hätte nie erwartet, dass das eine, von dem ich nichts wusste, dasselbe sein würde, das mir eine unglaubliche, brandneue Welt eröffnet.
Unberührbar
Seine große Hand packte gewaltsam meinen Hals und hob mich mühelos vom Boden. Seine Finger zitterten bei jedem Druck, der meine Atemwege immer weiter zuschnürte.
Ich hustete und würgte, während seine Wut durch meine Poren brannte und mich innerlich verbrannte. Der Hass, den Neron auf mich hegt, ist stark, und ich wusste, dass es kein Entkommen aus dieser Situation gab.
„Als ob ich einem Mörder glauben würde!“ Nerons Stimme schrillte in meinen Ohren.
„Ich, Neron Malachi Prince, Alpha des Zircon-Mond-Rudels, verstoße dich, Halima Zira Lane, als meine Gefährtin und Luna.“ Er warf mich wie ein Stück Müll auf den Boden, ließ mich nach Luft schnappen. Dann griff er nach etwas auf dem Boden, drehte mich um und schlitzte mich auf.
Er schlitzte über mein Rudelzeichen. Mit einem Messer.
„Und ich verurteile dich hiermit zum Tode.“
Verstoßen in ihrem eigenen Rudel, wird das Heulen einer jungen Werwölfin durch das erdrückende Gewicht und den Willen der Wölfe, die sie leiden sehen wollen, zum Schweigen gebracht. Nachdem Halima im Zircon-Mond-Rudel fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wird, zerfällt ihr Leben zu Asche aus Sklaverei, Grausamkeit und Missbrauch. Erst nachdem sie die wahre Stärke eines Wolfes in sich selbst findet, kann sie hoffen, den Schrecken ihrer Vergangenheit zu entkommen und vorwärts zu gehen...
Nach Jahren des Kampfes und der Heilung findet sich Halima, die Überlebende, erneut im Konflikt mit dem ehemaligen Rudel, das einst ihren Tod markierte. Eine Allianz wird zwischen ihren einstigen Peinigern und der Familie, die sie im Garnet-Mond-Rudel gefunden hat, gesucht. Die Aussicht auf wachsenden Frieden, wo Gift liegt, ist für die Frau, die jetzt als Kiya bekannt ist, wenig vielversprechend. Als der aufsteigende Lärm des Grolls sie zu überwältigen droht, steht Kiya vor einer einzigen Wahl. Um ihre eiternden Wunden wirklich zu heilen, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen, bevor sie Kiya verschlingt, wie sie es mit Halima tat. In den wachsenden Schatten scheint ein Weg zur Vergebung auf- und abzutauchen. Denn schließlich gibt es kein Leugnen der Macht des Vollmonds – und für Kiya könnte der Ruf der Dunkelheit ebenso unnachgiebig sein...
Dieses Buch ist für erwachsene Leser geeignet, da es sensible Themen wie Suizidgedanken oder -handlungen, Missbrauch und Traumata behandelt, die starke Reaktionen auslösen können. Bitte seien Sie gewarnt.
Buch 1 der Moonlight Avatar Serie
Der Welpe des Lykanerprinzen
„Bald genug wirst du mich anflehen. Und wenn du es tust – werde ich dich nach meinem Belieben benutzen und dann werde ich dich verstoßen.“
—
Als Violet Hastings ihr erstes Jahr an der Starlight Shifters Academy beginnt, hat sie nur zwei Ziele – das Erbe ihrer Mutter zu ehren, indem sie eine geschickte Heilerin für ihr Rudel wird, und die Akademie zu überstehen, ohne dass jemand sie wegen ihrer seltsamen Augenkrankheit als Freak bezeichnet.
Die Dinge nehmen eine dramatische Wendung, als sie entdeckt, dass Kylan, der arrogante Erbe des Lykaner-Throns, der ihr Leben seit ihrem ersten Treffen zur Hölle gemacht hat, ihr Gefährte ist.
Kylan, bekannt für seine kalte Persönlichkeit und grausamen Methoden, ist alles andere als begeistert. Er weigert sich, Violet als seine Gefährtin zu akzeptieren, will sie aber auch nicht verstoßen. Stattdessen sieht er sie als seinen Welpen und ist entschlossen, ihr Leben noch mehr zur Hölle zu machen.
Als ob Kylans Quälereien nicht genug wären, beginnt Violet, Geheimnisse über ihre Vergangenheit aufzudecken, die alles verändern, was sie zu wissen glaubte. Woher kommt sie wirklich? Was ist das Geheimnis hinter ihren Augen? Und war ihr ganzes Leben eine Lüge?
Die Falle des Asses
Bis sie sieben Jahre später, nach Abschluss ihres Studiums, in ihre Heimatstadt zurückkehren muss. Der Ort, an dem nun der kaltherzige Milliardär lebt, für den ihr totes Herz einst schlug.
Von seiner Vergangenheit gezeichnet, hatte sich Achilles Valencian in den Mann verwandelt, den alle fürchteten. Die Narben seines Lebens hatten sein Herz mit bodenloser Dunkelheit gefüllt. Und das einzige Licht, das ihn bei Verstand gehalten hatte, war seine Rosebud. Ein Mädchen mit Sommersprossen und türkisfarbenen Augen, das er sein ganzes Leben lang verehrt hatte. Die kleine Schwester seines besten Freundes.
Nach Jahren der Distanz, als die Zeit endlich gekommen ist, sein Licht in sein Territorium zu holen, wird Achilles Valencian sein Spiel spielen. Ein Spiel, um das zu beanspruchen, was ihm gehört.
Wird Emerald in der Lage sein, die Flammen der Liebe und des Verlangens zu unterscheiden und den Reizen der Welle zu widerstehen, die sie einst überflutet hat, um ihr Herz zu schützen? Oder wird sie dem Teufel erlauben, sie in seine Falle zu locken? Denn niemand konnte jemals seinen Spielen entkommen. Er bekommt, was er will. Und dieses Spiel heißt...
Die Falle des Ace.
Es Kommt In Dreien
Charlotte erkennt bald, dass sie ihren Fängen entkommen muss, um zu überleben... selbst wenn das bedeutet, etwas zu tun, das sie zutiefst bereuen wird!
Als sie vor dem Missbrauch flieht und auch vor ihrer vernachlässigenden Mutter und ihrer Heimatstadt wegläuft, trifft Charlotte auf Anna, ein gutherziges Mädchen, das nichts mehr will, als ihr zu helfen.
Aber kann Charlotte wirklich neu anfangen?
Wird sie es schaffen, sich in Annas Freundeskreis einzufügen, der zufällig aus drei sehr großen, stark kriminell verstrickten Jungs besteht?
Der neue Schul-Bad-Boy Alex, von den meisten gefürchtet, die ihm begegnen, vermutet sofort, dass "Lottie" nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Er bleibt kühl zu ihr, will sie nicht in die Geheimnisse seiner Gruppe einweihen, ohne ihr zu vertrauen - bis er Stück für Stück Charlottes Vergangenheit aufdeckt...
Wird der eiskalte Alex sie schließlich hereinlassen? Sie vor den drei Dämonen schützen, die ihre Vergangenheit verfolgen? Oder wird er sie ihnen freiwillig ausliefern, um sich den Ärger zu ersparen?
Auserwählt vom Mond
Oh... SCHEISSE!
In einer dystopischen Zukunft ist es der 5. Jahrestag des Endes der Welt, wie wir sie kannten. Eine Rasse übernatürlicher Wesen, die sich Lykanthropen nennen, hat die Macht übernommen und nichts ist mehr wie zuvor.
Jede Stadt ist in zwei Bezirke aufgeteilt, den Menschenbezirk und den Wolfsbezirk. Die Menschen werden jetzt als Minderheit behandelt, während die Lykaner mit größtem Respekt behandelt werden müssen. Wer sich ihnen nicht unterwirft, wird brutal öffentlich bestraft. Für Dylan, ein 17-jähriges Mädchen, ist das Leben in dieser neuen Welt hart. Mit 12 Jahren, als die Wölfe die Macht übernahmen, hat sie sowohl öffentliche Bestrafungen miterlebt als auch selbst erfahren.
Wölfe sind seit der neuen Welt herrisch, und wenn man als Gefährte eines gefunden wird, ist das für Dylan ein Schicksal schlimmer als der Tod. Was passiert also, wenn sie herausfindet, dass sie nicht nur die Gefährtin eines Lykaners ist, sondern dass dieser Lykaner der berühmteste und brutalste von allen ist?
Folge Dylan auf ihrer steinigen Reise, in der sie sich mit Leben, Liebe und Verlust auseinandersetzt.
Eine neue Wendung der typischen Wolfsgeschichte. Ich hoffe, es gefällt euch.
Warnung, reifer Inhalt.
Szenen von starkem Missbrauch.
Szenen von Selbstverletzung.
Szenen von Vergewaltigung.
Szenen explizit sexueller Natur.
LESEN AUF EIGENE GEFAHR.
Verfallen an Papas Freund
„Reit mich, Engel.“ befiehlt er keuchend und führt meine Hüften.
„Steck ihn in mich, bitte…“ flehe ich und beiße in seine Schulter, versuche die angenehme Empfindung zu kontrollieren, die meinen Körper intensiver überkommt als jeder Orgasmus, den ich allein erlebt habe. Er reibt nur seinen Schwanz an mir, und das Gefühl ist besser als alles, was ich mir selbst bereiten konnte.
„Halt den Mund.“ sagt er heiser, gräbt seine Finger noch fester in meine Hüften und führt mich schnell auf seinem Schoß, sodass mein nasses Eingang an seinem harten Glied reibt.
„Hah, Julian…“ Sein Name entweicht mir mit einem lauten Stöhnen, und er hebt meine Hüften mit extremer Leichtigkeit und zieht mich wieder herunter, was ein hohles Geräusch verursacht, das mich auf meine Lippen beißen lässt. Ich konnte fühlen, wie die Spitze seines Schwanzes gefährlich auf meinen Eingang traf…
Angelee beschließt, sich zu befreien und zu tun, was sie will, einschließlich ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, nachdem sie ihren Freund nach vier Jahren dabei erwischt hat, wie er mit ihrer besten Freundin in seiner Wohnung schläft. Aber wer könnte die beste Wahl sein, wenn nicht der beste Freund ihres Vaters, ein erfolgreicher Mann und überzeugter Junggeselle?
Julian ist es gewohnt, Affären und One-Night-Stands zu haben. Mehr noch, er hat sich nie an jemanden gebunden oder sein Herz verloren. Und das würde ihn zum besten Kandidaten machen… wenn er bereit wäre, Angelee's Bitte zu akzeptieren. Doch sie ist entschlossen, ihn zu überzeugen, selbst wenn es bedeutet, ihn zu verführen und seinen Kopf völlig durcheinander zu bringen. … „Angelee?“ Er sieht mich verwirrt an, vielleicht ist mein Ausdruck verwirrt. Aber ich öffne nur meine Lippen und sage langsam, „Julian, ich will, dass du mich fickst.“
Bewertung: 18+
Neuanfang
© 2020-2021 Val Sims. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Romans darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors und des Verlags in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, einschließlich Fotokopieren, Aufzeichnen oder andere elektronische oder mechanische Methoden, reproduziert, verteilt oder übertragen werden.