

UNAUFHÖRLICHE SCHWERKRAFT
JMFelic · Abgeschlossen · 133.7k Wörter
Einführung
Ihre Freiheit war ihr genommen, das stimmt. Aber nicht ihr Wille und ihr Herz...
Genre: Fantasy-Royalty, Historische Romanze
Alle Rechte vorbehalten
JMFelic Books 2020
Kapitel 1
"Tötet sie! Alle!"
Das war das letzte Urteil, das König Garlow, der erbarmungslose Herrscher des Königreichs Regaleria, verkündete. Er saß auf seinem Reittier, einem kräftigen, muskulösen schwarzen Pferd, und hielt die goldenen Zügel mit der Haltung eines berechnenden, selbstsicheren und stolzen Mannes. Seine Augen waren tiefblau, kalt und eisig, und durchbohrten die zerstörten Mauern des Königreichs Vhillana. Der Geruch von Schießpulver, verbranntem Holz und verwesendem Fleisch drang in seine Nase, obwohl er auf einem Hügel meilenweit vom Angriff entfernt wartete.
Die Befestigungen der Hauptstadt von Vhillana waren nun durchbrochen, und alle Bewohner der Stadt, von Panik ergriffen, versuchten verzweifelt, ihr Leben zu retten. Überall loderten Flammen – von den Dächern der Häuser bis zum Marktplatz – und selbst der Vhillana-Palast blieb nicht verschont. Es herrschte völliges Chaos. Männer wurden niedergemetzelt. Frauen und Kinder schrien verzweifelt vor Angst.
Der Geruch von metallischem Blut lag deutlich in der Luft; ein Duft, den General Midas als wohlriechend empfand. Er war der treueste General des Königs, führte den ersten Angriff an und betrat nun die Tore des Palastes.
Getrieben von derselben Besessenheit, zögerte der General nicht, den König und die Königin zu töten, als er und seine Ritter sie am Fuß der großen Treppe fanden. Mit seinen eigenen Händen spritzte das königliche Blut von Vhillana über den Marmorboden.
Zufrieden mit seinem bisherigen Erfolg, leckte er sein blutiges Schwert ab und lächelte teuflisch, als er den Ausdruck des Schreckens auf den Gesichtern des Königs und der Königin sah. Doch plötzlich traf ihn eine Erkenntnis, die seine Hände eiskalt werden ließ.
"Verdammt! Wo ist der Stein?!" Seine tiefe, raue Stimme hallte durch die Eingangshalle.
Der Stein, den König Garlow ihm ausdrücklich aufgetragen hatte zu finden, war weder beim König noch bei der Königin zu finden. Wenn jemand im Besitz eines solch wichtigen Relikts sein sollte, dann wären es die beiden Royals, doch Midas konnte ihn bei ihnen nicht finden. Nun, in der Erkenntnis, dass dies den König verärgern könnte, rannte er panisch los und stürmte direkt in die Gemächer der Royals in der Hoffnung, den Stein dort zu finden.
Im Westflügel des Palastgartens stand ein Gewächshaus, das von den Turbulenzen der Hauptstadt unversehrt geblieben war. Es war sicher, dass ein solch abgelegener Ort von den Soldaten übersehen würde. Was könnten Pflanzen schon anrichten? Doch im kleinen Keller des Gewächshauses versteckte sich die Prinzessin von Vhillana, Prinzessin Lianne. Sie war erst elf Jahre alt, unschuldig gegenüber den Gefahren des Lebens, aber sie wusste genau, dass ihre Eltern, der König und die Königin, in großer Gefahr waren. Sie wusste, dass sie dort versteckt wurde, um in Sicherheit zu sein. Obwohl sie hinausgehen und ihre Eltern finden wollte, konnte sie nur still weinen und mühsam ihre Stimme dämpfen, um nicht von den vorbeiziehenden Soldaten gehört zu werden.
Als die Zerstörung der Hauptstadt vorbei war, suchten die Soldaten von General Midas immer noch fieberhaft nach dem begehrten Stein, einem Erbstück der königlichen Familie von Vhillana, und offenbar der eigentliche Grund für König Garlows Angriff. Die Gründe für den Wunsch nach einem solchen Stein bleiben ein Geheimnis, das nur der König beantworten könnte.
"Vater." Ein fünfzehnjähriger Junge näherte sich dem König. Er ritt auf seinem eigenen prächtigen schwarzen Elfenbein-Hengst, hielt die gleichen vergoldeten Zügel und saß majestätisch, wie es sich für einen Kronprinzen gehört. Das Wappen des Königreichs Regaleria war auf der linken Seite seines schwarzen Prinzenanzugs zu sehen. Obwohl er noch jung war, wollte der König, dass der Prinz wie er selbst wird, gierig nach Macht und Kontrolle, und ließ den Jungen daher an jedem Krieg teilnehmen, den er anzetteln konnte.
Prinz Ruen war ein distanzierter Junge, zurückhaltend, mit seltenen Gefühlsregungen im Gesicht. Obwohl er die üblichen Anblicke von Angst und Not der Menschen in jedem Krieg, den sein Vater entfesselte, gesehen hatte – die schreienden Kinder, das Blut, das aus den Körpern der Männer floss, und die respektlose Behandlung der gefangenen Frauen – war kein Hauch von Mitleid in seinem Ausdruck zu erkennen, was den König erfreute.
"Du hast diesen Blick in deinen Augen, mein Sohn. Was interessiert dich?" sprach Garlow mit tiefer Stimme. Er lag nun auf einem Sofa in einer prunkvoll goldverzierten Sänfte, mit Vorhängen aus königsrotem Stoff, die ihn vor den Sonnenstrahlen schützten. Er war damit beschäftigt, Mandeln und Kastanien zu essen, als ob ihm die schreckliche Szenerie, die er betrachtete, völlig gleichgültig wäre.
Ruen zog die Augenbrauen zusammen, als er sich seinem Vater zuwandte. Dann sagte er mit halbherzigem Eifer: "Ich möchte das Innere des Palastes sehen, Vater."
Der König grinste verschlagen und nickte.
"Dieser Palast ist wahrlich ein Wunder. Wenn dieser Mann nicht so stur gewesen wäre, mir ihr Erbstück zu überlassen, wäre das alles nicht passiert." Er hielt in einer Hand ein Nussknackergerät, während er in der anderen eine Kastanie hielt, deren hartnäckige Schale er zu knacken versuchte.
"Geh, mein Sohn," fuhr er fort, "durchstreife den Palast nach Herzenslust."
Der junge Prinz nickte gehorsam und ging zum Eingang der Stadt. Er übersah die Leichen der Dorfbewohner nicht, als er durch die Stadt ritt, aber der trostlose Anblick rührte ihn kein bisschen.
Als er den Haupteingang des Palastes erreichte, musste er zugeben, dass er tatsächlich eine Schönheit war. Die Pracht des Palastes war fast vergleichbar mit dem Palast von König Garlow in Regaleria. Wären da nicht die Leichen der Vhillana-Soldaten und das Blut der Diener, das den Marmorboden bedeckte, wäre er noch atemberaubender gewesen.
Er schlenderte durch die Flure, die großen Treppen, den Ballsaal und den Thronsaal, neugierig auf die Pracht, aber was seine Aufmerksamkeit wirklich erregte, war ein unversehrtes Gewächshaus westlich des Palastes.
So etwas Ungewöhnliches, dachte er. Für einen sicherlich öffentlichen Bereich des Palastes war es offensichtlich, dass es nicht in das Chaos der Schlacht verwickelt war. Er beschloss, es weiter zu inspizieren, aber kaum hatte er das Innere des Gewächshauses betreten, hörte er plötzlich ein leises, aber hörbares Weinen.
Mit scharfen Augen und scharfem Gehör folgte er dem Ursprung des Geräuschs, bis es ihn zu einem Ort führte. Dem Keller. Das Weinen wurde irgendwie durch den Holzboden gedämpft, aber Ruen konnte es deutlich hören.
Neugierig öffnete er die kleine Luke und sah sofort zu seiner Überraschung ein zartes, schluchzendes Mädchen jungen Alters, das am Rand des Kellerbodens saß. Ihre Beine waren übereinander geschlagen und ihr Gesicht war gegen ihre Knie gedrückt.
Das Mädchen blickte schnell auf, um zu sehen, wer der Eindringling in ihrem kleinen Zufluchtsort war, und war erstaunt, dass es ein junger Junge war. Sie konnte ihre Tränen jedoch nicht zurückhalten, und Strom um Strom liefen sie ihr über die Wangen. Sie wusste nicht genau, was sie tun sollte.
Der Kronprinz war überhaupt nicht überrascht. Es kümmerte ihn wenig, dass er gerade ein schluchzendes Mädchen im Keller des Gewächshauses gefunden hatte. Verlassene Kinder waren in einer Nachkriegszone bereits zu erwarten, aber nur ein Blick in ihre nassen Augen und die strömenden Tränen ließ sein Herz sofort schmerzen und seine Konzentration zerfallen. Seine Abwehrmechanismen brachen unsichtbar zusammen, als er sah, wie sie ihn ansah; flehend, bettelnd, aus der Dunkelheit herausgeholt zu werden. Doch trotz der Tränen waren ihre blassen - sehr blassen - blauen Augen verführerisch, funkelnd wie die Sterne.
Sie trug ein weißes Bauernkleid, keine Schmuckstücke an ihren Händen und keine Krone auf ihrem Kopf. Er dachte fast, sie sei nur ein zufälliges Kind eines Dieners, aber was seine Aufmerksamkeit erregte, war die Halskette um ihren Hals. Die Halskette sah schwer aus an ihrem schlanken Hals, und sie hatte einen Smaragdstein, oval geformt und etwa einen Zoll groß, der in der Mitte baumelte. Da wurde ihm klar, dass dies kein gewöhnliches Mädchen war.
"Bitte tu mir nicht weh," sprach das kleine Mädchen mit zitternder Stimme.
Prinz Ruen sah sie mit seinen auffallend braun-grünen Augen an. Einen Moment lang war er in tiefen Gedanken versunken und antwortete dann: "Ich... ich werde es nicht tun."
Bevor das Mädchen erneut sprechen konnte, erschien ohne Vorwarnung General Midas hinter dem Prinzen.
"Eure Hoheit! Warum seid Ihr hier?" fragte er sofort, beunruhigt über die Anwesenheit des Prinzen an einem solchen Ort. Er wartete auf die Antwort des Jungen, als sein Blick direkt auf das brillant leuchtende Oval in der Mitte des dunklen Kellers fiel.
Midas schob den Prinzen schnell aus der Öffnung. Ruen war ein wenig überrascht, aber er beobachtete nur weiter, wie der General den Keller betrat und das panische Mädchen gewaltsam hochzog.
Er nahm das Amulett und hob es in Höhe ihres Kopfes, untersuchte es mit großer Eifer.
Einen Moment lang war das Mädchen verwirrt über die Begeisterung des Mannes für ihre Halskette, aber als sie einen kräftigen Ruck an ihrem Nacken spürte, wurde ihr klar, dass dieser Mann versuchte, die Halskette von ihrem Kopf zu nehmen.
Midas' Augen funkelten vor Freude. "Ah! Der Stein!" Sein Herz sprang vor Freude, als er endlich das Erbstück von Vhillana fand.
Beim Versuch, es zu nehmen, sah er, wie das Mädchen sich anspannte und versuchte, eine schützende Haltung mit ihren Armen einzunehmen. Sie tat so, als könnte sie die Halskette nur mit ihrem Willen schützen, als wäre sie nicht schon ein zerbrechlicher Körper.
Der General lachte laut über ihren mühsamen Versuch. Die Tränen des Mädchens strömten wieder wie eine Flut über ihr Gesicht, und Ruen konnte es deutlich sehen.
Midas umfasste schnell ihr kleines Kinn mit seiner groben, schwieligen Hand und drehte ihr Gesicht von einer Seite zur anderen, um ihre Gesichtszüge langsam zu inspizieren. Das Mädchen weinte nur still, während sie seine ungewollte Aufmerksamkeit ertrug. Eine sofortige Angst begann in ihr aufzusteigen, als sie das unheilvolle Gefühl spürte, das sie überkam, als sie in die Augen des Mannes sah.
"Ja. Du bist wirklich die Tochter deiner Eltern," stellte er fest, dann stand er auf und wandte sich an den Prinzen. "Euer Vater wird sehr erfreut sein, dass Ihr nicht nur die Prinzessin von Vhillana, sondern auch das Erbstück gefunden habt, Eure Hoheit..."
Ruen gab keinen Kommentar dazu ab. Er starrte nur die Prinzessin an, die verängstigt aussah, als General Midas sie aus dem Keller zog und sie quer durch das Gewächshaus zu seinem Hengst schleifte, während sie die ganze Zeit um Hilfe schrie.
Sie sah ihn an. Sie sah ihn mit flehenden Augen an. Sie sah ihn mit enttäuschten Augen an. Sein Körper fühlte sich wie eingefroren an, und zum ersten Mal, seit er seine Emotionen verdrängt hatte, fühlte er sich hoffnungslos.
General Midas band ihre Hände zusammen und bedeckte ihre Lippen mit der Regimentsflagge seines Hengstes, dann setzte er sie vor sich auf das Pferd, als sie das Palastgelände verließen.
Ein leerer Raum klaffte in Ruens Herz, als er sie aus seinem Blickfeld reiten sah. Wenn er etwas getan hätte... irgendetwas, dann wäre es gewesen, zu versuchen, sie zu retten, aber die Dinge wären viel schlimmer geworden, wenn er es getan hätte.
Er war nur zufrieden, die Prinzessin noch am Leben zu sehen und von Midas' blutiger Besessenheit verschont.
Prinz Ruen wurde von seinem Vater bei der Siegesfeier in der Regaleria-Mansion an diesem Abend gelobt. Der König war sehr erfreut, besonders jetzt, da er das Relikt in seinem Besitz hatte. Alle seine Leute und seine Soldaten feierten, aber der junge Prinz zog es vor, sich davon zu entfernen und bat seinen Vater um einen frühen Abschied.
Er stand auf seinem Balkon und blickte in den Nachthimmel, als er sich an den Moment erinnerte, als er die Prinzessin sah. Er hätte nie erwartet, dass sie die Prinzessin war, nach der die Soldaten suchten, und noch schlimmer, dass sie den begehrten Stein als Anhänger trug!
Er erinnerte sich schmerzlich an ihre nassen, geröteten Wangen und die Tränen, die ihr über das Gesicht liefen. Und diese wunderschönen, wunderschönen blassblauen Augen!
In einem impulsiven Akt rannte er zur Haupttür und verließ seine Kammer mit der alleinigen Absicht, zum ersten Mal die berüchtigten Verliese der Mansion zu besuchen.
Prinzessin Lianne weinte immer noch hoffnungslos in ihrer Zelle. Sie kauerte auf dem Boden neben den Metallgittern, zog ihre Knie an ihre Brust in dem Teil der Zelle, der irgendwie von einem einzelnen Mondstrahl erleuchtet wurde. Wie grausam vom König, sie tatsächlich an einem so kalten, verlassenen Ort einzusperren, aber die Kälte des Verlieses war nichts im Vergleich zu der kalten Qual, die durch die Wände des gesamten Ortes hallte.
Aus Angst vor den Geräuschen konnte sie nur ihre Ohren bedecken, in der Hoffnung, den Klang irgendwie zu dämpfen.
In der Mitte ihrer Zelle stand ein metallischer, goldgepolsterter Sitz, der wahrscheinlich für sie bestimmt war, da sie natürlich eine Prinzessin war, aber sie dachte nicht einmal daran, sich dort hinzusetzen. Es war der einzige Begleiter, den sie hatte. Keine warmen Arme, in die sie sich kuscheln konnte. Keine strahlenden Lächeln, die sie willkommen hießen. Keine sanfte Stimme, die sie in den Schlaf wiegte. Niemand konnte sie trösten.
In der Stille der Nacht und der verdammten Stille im ganzen Verlies waren Schritte zu hören, die sich ihrer Zelle näherten. Sie kümmerte sich nicht darum, zu sehen, wer es war, in der Erwartung, dass es der Verlieswärter war, aber als ein Paar schwarze Stiefel in ihr Blickfeld kam, schaute sie schnell auf.
Zu ihrem Erstaunen sah sie keinen hochgewachsenen muskulösen Mann, keinen kräftigen, unrasierten Kiefer, keine baumelnden scharfen Klingen, sondern einen jungen Jungen, der vor ihrer Zelle stand. Sie erkannte ihn sofort, dank ihres kürzlichen Kontakts an diesem frühen Morgen, aber es gab keine positive Identifikation, die sie zusammenbringen konnte, außer dem einzigen, was sie über ihn wusste: der Sohn des Königs, der ihre Eltern getötet hatte; der junge Junge, der sie im Keller gefunden hatte; der junge Junge, der der Hauptgrund dafür war, dass sie gefangen genommen wurde.
Ja...
Dieser Junge, der vor ihr stand, war er...
Prinz Ruen.
Und sofort kochte ihr Blut bis ins Mark.
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Ich weiß, dass es falsch ist, sich mit meinem Chef einzulassen. Ich versuche, dagegen anzukämpfen, aber ich scheitere. Es ist nur Sex. Was könnte schon passieren? Ich könnte nicht falscher liegen, denn was als nur Sex beginnt, nimmt eine Richtung, die ich mir nie hätte vorstellen können.
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